Teoria della corrispondenza fra due superficie. (Q576617)

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Teoria della corrispondenza fra due superficie.
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    Teoria della corrispondenza fra due superficie. (English)
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    1931
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    Die Gesichtspunkte, die Verf. für die Theorie der punktweisen Abbildungen zwischen zwei Flächen aufgestellt hat, haben in dem besonderen Falle der Flächen des \(S_3\) eine erste Darstellung in zwei Arbeiten des Verf. erfahren: Rendiconti Accad. d. L. Roma (5) 32\(_{\text{2}}\) (1923), 376-380; Annali di Mat. (4) l (1924), 259-284; F.~d.~M. 49, 518; 50, 458). Auf Grund dieser Untersuchungen hat sich der Begriff der \textit{achsialen Systeme} ergeben (vgl. auch die Note des Verf. in Bollettino U. M. I. 3 (1924), 10-16; F.~d.~M. 50, 486), dessen Bedeutung in der projektiven Differentialgeometrie wohlbekannt ist. Diesen Begriff hat Verf. verallgemeinert (Bollettino U. M. I. 4 (1925), 195-199; F.~d.~M. 51, 590), indem er auf einer Fläche des \(S_4\) die \textit{planaren Systeme} (für die Definition vgl. das zuletzt genannte Referat) eingeführt hat. Dieser Begriff spielt eine wichtige Rolle für die Theorie der punktweisen Abbildung zwischen solchen Flächen; bei geeigneter Deutung führt er auf die \textit{zyklischen Systeme} von \textit{W. Blaschke} und bietet auch die Grundlage für die Untersuchung der konformen Eigenschaften der punktweisen Abbildung von Flächen des gewöhnlichen Raumes. Der analoge Begriff der \(3\)-\textit{achsialen Systeme} -- bei denen die Schmiegungsebenen der Kurven des Systems die \(S_3\) einer den Punkten der Flächen zugeordneten \(\infty^2\)-Gesamtheit längs Geraden schneiden (vgl. Verf.; Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 5 (1927), 383-389; Memorie Bologna (8) 4 (1927), 15-19; F.~d.~M. 53; 687, 708; vgl. ferner Referent, Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 5 (1927), 390-395; F.~d.~M. 53, 687-688) -wird angewendet auf die Untersuchung der punktweisen Abbildungen von Flächen, und zwar: der allgemeinen Flächen des \(S_5\) und allgemeiner der Flächen ``mit allgemeinen Punkten'' des \(S_n\) für \(n \geqq 5\). Verf. gibt hier kurz die Ergebnisse wieder, die er in den angeführten Arbeiten erhalten hat, und macht dazu einige Ergänzungen. Bei jeder punktweisen Abbildung zwischen Flächen, die 3-achsiale Systeme besitzen, gehen diese 3-achsialen Systeme in 3-achsiale Systeme über. Überdies kann man stets Stütz-\(S_3\) in entsprechenden Punkten so wählen, daß sie durch die Geraden zweier willkürlich gewählter Kongruenzen hindurchgehen (diese Geraden gehen in den einbettenden projektiven Räumen der beiden Flächen von Punkten derselben aus). Gibt man umgekehrt in diesen Räumen zwei Kongruenzen von Ebenen, die von den Punkten der beiden Flächen ausgehen, so gibt es dort im allgemeinen \textit{ein und nur ein Paar von entsprechenden 3-achsialen Systemen} mit Stütz-\(S_3\), die diese Ebenen enthalten. Die Ergebnisse werden dann auf der Quadrik der Geraden im \(S_5\) gedeutet; so erhält man als Deutung der 3-achsialen Systeme auf einer Geradenkongruenz im \(S_3\) gewisse bemerkenswerte \(\infty^2\) Systeme von Regelflächen, die Verf. Systeme \(\{R\}\) oder, wenn sie in eine Ebenenkongruenz eingebettet sind, \textit{quadratische Systeme} nennt. Für diese liefern die ``Fokalsysteme'' ein Beispiel; für jedes von diesen haben die Schmiegquadriken der Regelflächen des Systems, die von einer Geraden \(g\) der Kongruenz ausgehen, außer \(g\) noch eine weitere Gerade mit derjenigen Geradenkongruenz gemeinsam, die zwei von den Brennpunkten von \(g\) ausgehende, auf den entsprechenden Fokalebenen gelegene Geraden zu Leitlinien hat (vgl. \textit{Enea Bortolotti}, Atti Congresso Bologna 4 (1931), 305-316 (F.~d.~M. 57\(_{\text{I}}\), 962), insbesondere p. 314). Jede Abbildung zwischen Kongruenzen des \(S_3\) führt ein System \(\{R\}\) in ein System \(\{R\}\) über; indessen gibt es auf der Kongruenz im allgemeinen ein einziges Fokalsystem, dem wieder ein Fokalsystem entspricht. Verf. gelangt dann zu einigen Ergebnissen über Abbildungen zwischen Flächen mit Punkten \textit{verschiedener Spezies}; indem er ferner von den Eigenschaften der Ordnung 2 zu denen der Ordnung \(\nu\) fortschreitet, spricht er folgenden Satz aus: Jede Abbildung zwischen Flächen mit allgemeinen Punkten der Ordnung \(\nu\), d. h. mit Punkten, in denen die \(\nu\)-Schmiegräume die höchstmögliche Dimension \(\dfrac{\nu (\nu + 3)}{2}\) haben, kann, bis zu dieser Ordnung, durch Homographien derselben Ordnung ersetzt werden; sie ist deshalb mit einer projektiven Abwickelbarkeit der Ordnung \(\nu\) äquivalent.
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