Zur Elektronentheorie der Metalle. I, II. (Q576998)

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Zur Elektronentheorie der Metalle. I, II.
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    Zur Elektronentheorie der Metalle. I, II. (English)
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    1931
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    I. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Vorarbeiten, die \textit{Pauli} und \textit{Sommerfeld, Houston, Bloch} und \textit{Peierl}s für das volle Verständnis der Elektronentheorie bereits geleistet haben, einheitlich zusammenfassen und möglichst folgerichtig zu Ende zu führen. In Kap. I wird daher zunächst eine Übersicht über alles das gegeben, was über die Mechanik von Elektronen in periodischen Kraftfeldern bereits bekannt ist, um so den Ausgangspunkt zu gewinnen. In Kap. II handelt es sich um die statistische Fundamentalgleichung und ihre Ausdeutung. Sie führt zu allen thermoelektrischen Erscheinungen. In Kap. III werden drei Arten von Störungen der vollkommenen Periodizität als die Ursachen des Widerstandes der Metalle behandelt, die Wärmebewegung, die Gitterverzerrungen und die Legierungsbildung. II. In Kap. IV wird nun die Fundamentalgleichung aufgelöst und der Widerstand der Metalle berechnet, indem die einzelnen den Widerstand erzeugenden Umstände in Rechnung gestellt werden. Dabei ergibt sich weitgehende Übereinstimmung mit den \textit{Sommerfeld}schen Ansätzen im Gebiet hoher Temperaturen. Der Begriff der freien Weglänge wird für die Elektronen klargestellt, und es ergibt sich das \textit{Wiedemann-Franz}sche Gesetz. Auch die Abhängigkeit des Widerstandes von der Temperatur wird ganz befriedigend wiedergegeben, nicht dagegen die Abhängigkeit vom Material, wenn auch die Größenordnung bereits richtig getroffen wird. Am besten stimmen die berechneten Werte mit den beobachteten für die Alkalien überein, weil hier noch die Voraussetzungen der Theorie am besten erfüllt sind. Völlig durchschaubar wird das Verhalten von Legierungen. Die Ergebnisse stehen in bester Übereinstimmung mit der Erfahrung.
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