Sagan om de tio tecknen. (Q577535)

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Sagan om de tio tecknen.
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    Sagan om de tio tecknen. (English)
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    1931
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    Ein reizendes kleines Buch mit einer großen Anzahl schöner Abbildungen, das in leicht faßlicher Form die Geschichte der Ziffern und Zahlworte erzählt in der Absicht, Teilnahme für Mathematik auch bei denen zu erwecken, die noch in dem alten Mißverständnis befangen sind, als sei alles Mathematische eine rein technische, den geistig Gebildeten nicht interessierende Angelegenheit. Die Unterschiede in der sprachlichen Konstruktion der Zahlworte werden in einer sehr anschaulichen Formelbezeichnung dargestellt, aus der sich eine leichte Übersicht ergibt über diejenigen Ziffernsysteme, die aus einer genauen schriftlichen Wiedergabe der Zahlworte bestehen. Einen zweiten Typus bilden die Systeme, die das auf dem Rechenbrett angewandte Verfahren schriftlich abbilden; hierzu gehören die herodianische und die römische Ziffernschrift; das Auftreten eines speziellen Fünf-Zeichens in diesen beiden Beispielen kann aus einer entsprechenden Vereinfachung des praktischen Abacusrechnens, die dann den Griechen zu verdanken wäre, erklärt werden. Die noch vorhandenen oder in der Literatur erwähnten römischen Abaci werden vollständig beschrieben. Es folgt dann eine ausführliche Geschichte des indo-arabischen Positionssystems, das einen dritten Typus der Zahlschrift bildet. Die letzten Kapitel bringen eine sorgfältige, in einem Stammbaum anschaulich dargestellte Etymosemie der zehn indo-arabischen Ziffern, denen das Buch seinen Namen verdankt. Besprechung: E. J. Dijksterhuis, Euclides 8 (1931), 130-132.
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