Contribution à la fondation de la théorie des ensembles projectifs. (Q577919)

\(F\) sei eine Familie von linearen Mengen, \(C (F)\) die Familie aller linearen Komplementärmengen, \(\varPhi(F)\) die Familie aller linearen Mengen, welche stetige Abbildungen der Mengen aus \(F\) sind. Als Eigenschaft \(P\) der Familie \(F\) bezeichnen wir folgendes: 1) Jedes Intervall gehört zu \(F\), 2) Wenn \(E_1\), \(E_2\), \(E_3\),\dots zu \(F\) gehören, dann gehört die Summe \(E_1 + E_2 + E_3 +\cdots\) und das Produkt \(E_1E_2E_3\cdots\) zu \(F\), 3) Wenn \(E\) und \(H\) zu \(F\) gehören und \(f (x)\) eine in \(E\) definierte und auf \(E\) stetige Funktion bezeichnet, dann gehört zu \(F\) die Menge aller \(x\), für die \(x\in E\), \(f (x)\in H\). -- Es gelten nun folgende Sätze: I: Wenn die Familie \(F_0\) die Eigenschaft \(P\) hat, dann haben diese Eigenschaft auch die Familien \(C(F_0)\) und \(\varPhi(F_0)\). -- Es bezeichne \(A(F)\) die Familie aller Mengen, welche Kerne der determinierenden Systeme \(S\{E_{n_1,n_2,\dots, n_k}\}\) sind; dabei gehören die Mengen \(E_{n_1,n_2,\dots, n_k}\) zu \(F\). Dann gilt der Satz II: Wenn die Familie \(F_0\) die Eigenschaft \(P\) hat, dann besteht die Relation \(A(F_0)\subset\varPhi(F_0)\). III: Es existiert eine, für alle reellen Zahlen definierte, stetige Funktion \(\psi(x)\) derart, daß für jede Familie \(F\) von der Eigenschaft \(P\) die Relation \(\psi (F)= \varPhi (F)\) besteht. Aus den oben angeführten Sätzen bekommt der Verf. durch Spezialisierung der Familien \(F\) manche von \textit{Lusin} für analytische Mengen bewiesenen Sätze, verschiedene Theoreme über die Komplemente zu den analytischen Mengen, Sätze über projektive Mengen usw.