Quelques remarques sur les polynomes d'écart minimum à coefficients entiers. (Q578360)

Verf. zeigt an einigen Beispielen, daß das Problem der besten \textit{Tschebyscheff}schen Annäherung einer im Intervall \((a,b)\) definierten Funktion durch \textit{ganzzahlige} Polynome \(P_n(x)\) wesentlich von der arithmetischen Natur der Funktion selbst und des Intervalls \((a,b)\) abhängt. Es wird untersucht, inwieweit der Grad dieser Annäherung durch die Forderung beeinflußt wird, daß die Koeffizienten der Näherungspolynome ganze Zahlen sein sollen, und wann dieser Näherungsgrad von derselben Größenordnung wie der gewöhnliche \textit{Tschebyscheff}sche ist. Eine notwendige Bedingung, damit das letztere der Fall ist, besteht in folgendem: Für jedes ganzzahlige \(x\), das dem Intervall \((a,b)\) angehört, muß der entsprechende Funktionswert \(f(x)\) ebenfalls ganzzahlig sein. Die Untersuchungen werden daher hauptsächlich auf die Intervalle \((0,1)\) mit \(f(0)=f(1)=0\) und \(\left(\dfrac{1-\delta}2, \dfrac{1+\delta}2\right)\) mit \(0<\delta < 1\) beschränkt. Unter gewissen Stetigkeitsbedingungen \textit{Lipschitz}scher Art für \(f(x)\) hat dann der Näherungsgrad bei ganzzahligen Näherungspolynomen dieselbe Größenordnung wie bei Annäherung durch Polynome mit beliebigen Koeffizienten. -Vgl. die nachstehend besprochene Arbeit über denselben Gegenstand von \textit{L. Kantorovitch}.