An invariant of a general transformation of surfaces. (Q5908052)

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scientific article; zbMATH DE number 2588192
Language Label Description Also known as
English
An invariant of a general transformation of surfaces.
scientific article; zbMATH DE number 2588192

    Statements

    An invariant of a general transformation of surfaces. (English)
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    1926
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    Entsprechen sich zwei Flächen \(S\) und \(S'\) punktweise eineindeutig vermöge einer Transformation \(T\), so entsprechen sich die Tangentenbüschel zweier zugeordneter Punkte \(M\) und \(M'\) projektiv. Sie schneiden die Schnittgerade \(L\) der Tangentialebenen in \(M\) und \(M'\) in projektiven Punktreihen, es sei denn, eine oder beide der Flächen \(S\) bzw. \(S'\) ist (sind) Brennfläche(n) der Kongruenz aller \(\overline{MM'}\). Verf. untersucht das Doppelverhältnis solcher Projektivitäten auf \(L\), insbesondere den Fall, wo die Torsen der erwähnten Kongruenz \(\overline{MM'}\) die Flächen \(S\), \(S'\) in konjugierten Netzen schneiden (Fall sogenannter Fundamentaltransformationen). Die in Rede stehende Projektivität besitzt im allgemeinen zwei eigentliche Fixpunkte \(D_1\) und \(D_2\) oder einen eigentlichen und einen uneigentlichen oder zwei uneigentliche. In allen drei Fällen gewinnt Verf. für das Doppelverhältnis \(I = (D_1, D_2, P, P')\) denselben Ausdruck (unter \(P\), \(P'\) die Schnittpunkte der Tangenten an zwei Flächenkurven durch \(M\) und \(M'\) mit \(L\) verstanden). Nach einem \textit{Chasles}schen Satz lassen sich auch die Brennpunkte \(F_1\), \(F_2\) der Kongruenz zur Darstellung der Invarianten \(I\) verwenden. Es gilt einfach \(I = (F_1,F_2, D_1, D_2)\). Ferner gilt: Eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür, daß die auf \(L\) induzierte Projektivität die Identität ist, besteht darin, daß das System der Verbindungsstrahlen der Punkte von \(S\) und \(S'\) durch einen einzigen Punkt geht. Derartige Transformationen nennt Verf. Radialtransformationen. Schließlich verwendet Verf. Methoden von \textit{Eisenhart} und \textit{Jonas} zur Darstellung von Fundamentaltransformationen \(F\) als Produkt von Radial- und Paralleltransformationen und untersucht das jeweilige Verhalten der Invarianten \(I\) der einzelnen ``Faktor-'' wie auch ``Produkttransformationen''.
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