Über Gleichungswagen. (Q5909665)

Im Anschluß an \textit{Skutsch} (F. d. M. 33, 120 (JFM 33.0120.*), 1902) wird eine Wage definiert als ``eine Vorrichtung, die für die Wirkung willkürlich zu wählender Größen eingerichtet ist und benutzt wird, und Beziehungen zwischen diesen Größen aus einer Nullstellung abzuleiten. Seitdem \textit{Mehmke} die Literatur über diesen Gegenstand zusammengestellt hat (Enzykl. 1, 2, Numerisches Rechnen), sind zahlreiche neue Methoden ersonnen, die das Gebiet von einem einheitlichen Gesichtspunkt zu betrachten gestatten. Außerdem lassen sich an den Gleichungen mit einfachen Hülfsmitteln Umformungen vornehmen, die bedeutende Verinfachungen der Gleichungswagen zur Folge haben und auch ein Auffinden der komplexen Wurzeln ermöglichen. Die vorliegende Arbeit soll außerdem die Möglichkeit der Anwendung allgemeinerer physikalischer und mathematischer Prinzipien dartun. Es kam weniger darauf an, exakt arbeitende Apparate zu konstruieren, als Methoden für ihre Konstruktion anzugeben. Die Untersuchung der Anwendbarkeit und Brauchbarkeit der maschinellen Verrichtungen gehört in ein Gebiet''. \S\,1. Bedeutung der Gleichungswagen. \S\,2. Zweck der vorliegenden Arbeit. \S\,3. Die mathematischen Grundlagen. \S\,4. Gewöhnliche Wagen. \S\,5. Die Partialbruchzerlegung. \S\,6. Die Drehwagen. \S\,7. Systeme von Wagen. \S\,8. Hydrostatische Wagen. \S\,9. Elektrische Gleichungswagen. \S\,10. Elektromagnetische Gleichungswagen. \S\,11. Erweiterungsmöglichkeiten.