Rapport sur ce mémoire. (Q5914635)

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scientific article; zbMATH DE number 2708871
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English
Rapport sur ce mémoire.
scientific article; zbMATH DE number 2708871

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    Rapport sur ce mémoire. (English)
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    1880
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    (Siehe auch JFM 12.0724.02) Der Verfasser beweist zuerst folgenden Satz: ``Wenn die Anziehung nach einem Gesetz erfolgt, bei dem sie eine sehr schnell klein werdende Function der Entfernung ist, so wirkt eine beliebige Masse auf hinreichend grosse Entfernung mit grösster, mittlerer und kleinster Energie nach drei rechtwinkligen Axen, die resp. die Axen der kleinsten, mittleren und grössten Trägheit der betrachteten Masse sind.'' Er leitet daraus folgende zwei Sätze her: ``Die relativen Lagen eines materiellen Punktes und eines materiellen Systems unter Wirkung ihrer gegenseitigen Anziehung sind bestimmt durch die Axen des stabilen Gleichgewichts des Systems.'' Die Axen der Minimal-, mittleren und Maximal-Trägheit des Systems sind die Axen der verschiedenen (stabilen oder unstabilen) Gleichgewichtsarten. ``Die Gleichgewichtsbedingungen des Trägheitsmittelpunkts \(O\) eines Systems \(M\), das der Anziehung eines anderen Systems \(N\) unterworfen ist, sind abhängig von der Lage von \(O\) in Bezug auf \(N\) und der Lage von \(M\) im Raum. Speciell: Das Glaichgewicht ist immer stabil, wenn die Minimal-Trägheitsaxen zusammen fallen, dagegen immer unstabil, wenn dies bei den Maximal-Trägheitsaxen der Fall ist, in den anderen Fällen endlich bald stabil, bald unstabil''. Aus diesen und einigen anderen Sätzen über die Existenz secundärer Anziehungsaxen leitet der Verfasser die gewöhnliche Eintheilung der Krystalle in sechs Systeme her.
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