Invention and description in mathematics. (Q5916736)

Verf. behandelt die bekannte psychologische Tatsache, daß die mathematischen Erfindungen gewöhnlich nicht auf dem Wege der logischen Deduktion, sondern durch Intuition gewonnen werden, und daß die logische Deduktion nur zur Verifikation der intuitiv gewonnenen Erkenntnis dient. Anschließend erörtert Verf. das Verhältnis von Logik und Mathematik und das Wesen des Mathematischen. Seiner Ansicht nach sind die Gegenstände der Mathematik weder reine Schöpfungen des Geistes, noch auch sämtlich abhängig von der Erfahrung. Sie nehmen ein Zwischenreich ein, entsprechen etwa \textit{Whitehead}s ``eternal objects''. -- Der Aufsatz enthält eine bemerkenswerte Menge lästiger Druckfehler.