Sur le théorème de Fermat. (Q5922134)

Verf. beweist zunächst: Mit \(n\) als gegebener ungerader natürlicher Zahl, \(k\) als natürlichem Zahlkörper oder einem quadratisch imaginären Körper, wobei für \(n\equiv 0\mod3\) der Körper \(\sqrt{-3}\) ausgeschlossen ist (S.~1468, Z.~9 v.~u. heißt es allerdings mit offenbarem Druckfehler \(\sqrt{-2}\)), gibt es genau dann eine Fermatsche Gleichung \[ x^n+y^n+z^n=0 \] mit ganzem \(x,y,z\) aus \(k\), so daß \(xyz\neq 0\) ist, wenn eine Gleichung \[ r(1-r)=\lambda^n \] für Zahlen \(r\), \(\lambda\) dieses Körpers mit \(\lambda\neq 0\) besteht. Hieraus schließt Verf., unter Anwendung eines Satzes von \textit{Fueter} (S.-B. Heidelberger Akad. Wiss., math.-naturw. Kl. 1913, 1-25; F.~d.~M. 44, 233): Ist \(\lambda\) rational, \(\lambda>2^{-\frac23}\), \(\lambda=3^{2\mu} \lambda_1\), wo \(\lambda_1\) eine ganze rationale Zahl \(\neq 0\) ist, und zwar bei \(\mu>0\) die Kongruenz \(\lambda_1\equiv\pm 1\mod3\) gilt, während im Falle eines negativen \(\mu\) dagegen \(\lambda_1\equiv-1\mod3\) sein soll, so hat der Körper, der durch \(\sqrt{4\lambda^3-1}\) definiert wird, eine durch 3 teilbare Klassenzahl. Im folgenden sei \(n\) als Primzahl, \(k\) als der natürliche Zahlkörper vorausgesetzt. Verf. beweist: Notwendig und hinreichend für das Bestehen einer Fermatschen Gleichung in \(k\) \[ x^n+y^n+z^n=0 \] mit \(xyz\neq 0\) ist, daß es im reellen Zahlkörper \(k\left(\root n\of2\right)\) ein Idealquadrat \((\alpha)=P^2\) (mit ganzen, rationalen \(M\), \(z\)) \[ (\alpha)=z^2-M\root n\of 4>0 \] gibt. Es sei noch auf folgende Druckfehler verwiesen: S.~1468, Z.~6 v.~u. soll es heißen \(xyz\neq 0\), nicht \(\not\equiv 0\); S.~1470, Z.~16 v.~o. \(n\), nicht \(p\); dieselbe Seite, Z.~6 v.~o. soll es heißen \(w:z^n\), nicht \(w:z^\varrho\).