Sur la jacobienne d'un système de Pfaff. (Q5922177)

Es sei auf einer algebraischen singularitätenfreien \(V_n\) ein Pfaffsches System \(\omega_i = 0\) \((i = 0, 1, \dots, \lambda; \lambda \leqq n -1)\) gegeben, wo die \(\omega_i\) rationale Differentialformen auf \(V_n\) bedeuten. Die Jacobische Mannigfaltigkeit \(\varPi\) des gegebenen Systems ist der Ort der Punkte von \(V_n\), in denen die \(\omega_i\) linear abhängig sind; in solchen Punkten ist das äußere Produkt \(\{\omega_0 \omega_1 \cdots \omega_\lambda\}\) identisch Null; für jeden Punkt \(M\) von \(\varPi\) gibt es so gewisse Zahlen \(a_i\), die nicht alle gleich Null und so beschaffen sind, daß \(\omega = \varSigma a_i \omega_i\) in \(M\) identisch Null wird. Die hier betrachteten \(\omega\) sind die sogenannten ``gestatteten Formen''; sie besitzen die charakteristische Eigenschaft, daß jede polare \(V_{n-1}\) von \(\omega\) eine Integral-\(V_{n-1}\) von \(\omega = 0\) ist. Verf. gibt zunächst eine einfache analytische Darstellung für die Schnittmannigfaltigkeit \(\varOmega\) von \(p\) polaren Hyperflächen von \(\omega\); diese Darstellung gilt in einer Umgebung eines Punktes \(O\) von \(\varOmega\) selbst. Er betrachtet dann die Jacobische Mannigfaltigkeit \(J\) von \(\omega\) und \(F\), wo \(F\) eine Differentialform des Grades \(k\) bedeutet, und beweist, daß der Schnitt von \(J\) und \(\varOmega\) mit \(\{F\}_\varOmega\) zusammenfällt, d. h. mit der Jacobischen Mannigfaltigkeit der Spur von \(F\) auf \(\varOmega\).