Das Zinsfußproblem bei der Leibrente. (Q5922208)

Die bisher für das Zinsfußproblem abgeleiteten Formeln von Weber, Steffensen, Meidell, Poukka, Palmqvist, Christen und Borch, in denen die Leibrente zu einer neuen Zinsintensität als Funktion der Zinsintensitäten selbst sowie der mit der alten Zinsintensität gerechneten Leibrente und höheren Summen der diskontierten Zahlen der Lebenden dargestellt wird, werden mit der sogenannten zweiten natürlichen Näherung, die im Anschluß an eine Arbeit von \textit{Boehmer} (Ber. Sachs. Akad. Wiss. Leipzig, math.-phys. Kl 84 (1932), 37-50; JFM 58.1078.*) abgeleitet ist, verglichen. Es wird gezeigt, daß alle Formeln nicht exakt sind, da sonst die Sterbetafel eine Funktion nicht nur des Alters, sondern auch der Zinsintensität sein müßte. Die zuletzt genannte Formel ergibt aber, wie an einem Beispiel (Tafel 24/26 \(4^1/_2\){\%} und 5{\%}) gezeigt wird, die geringsten Abweichungen von den tatsächlichen Werten.