The law of error and the combination of observations. (Q5922631)

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scientific article; zbMATH DE number 2518619
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English
The law of error and the combination of observations.
scientific article; zbMATH DE number 2518619

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    The law of error and the combination of observations. (English)
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    1938
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    Die viel erörterte Frage, auf welche Weise bei langen Beobachtungsreihen Abweichungen vom normalen Fehlergesetz sichergestellt werden können, wird vom Verf. wieder aufgenommen. Er zeigt zunächst, daß die einfache \(\chi^2\)-Methode nicht geeignet für diesen Zweck ist, da ihr Ergebnis allzu stark von der willkürlichen Einteilung in Klassen abhängt. Als Verbesserung schlägt er vor, die symmetrischen und die antisymmetrischen Abweichungen vom normalen Fehlergesetz getrennt der \(\chi^2\)-Probe zu unterwerfen. Für wichtiger hält er es aber, die ``maximum likelihood''-Methode auf die \textit{Pearson}-Kurven anzuwenden, was wegen der großen damit bisher verbundenen numerischen Arbeit meist nicht geschieht. Ihm gelingt es, für die Typen II und VII ein einigermaßen einfaches Verfahren anzugeben und auch für die Typen I und IV ein solches anzudeuten. Die Wirksamkeit aller dieser Vorschläge wird an Beispielen gründlich untersucht. Verf. glaubt nach ihnen vermuten zu dürfen, gegenseitig unabhängige Beobachtungen folgten in der Regel einem Pearson-Gesetz des Typ VII mit einem Index zwischen 3 und 4. Danach müßten manche Beobachtungen, aus denen bei Benutzung des normalen Fehlergesetzes eine systematische Abweichung herausgelesen worden ist, nachträglich als rein zufällig angesehen werden.
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