Sur les congruences de cercles qui ont deux diamètres focaux. (Q5922993)

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scientific article; zbMATH DE number 2524134
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English
Sur les congruences de cercles qui ont deux diamètres focaux.
scientific article; zbMATH DE number 2524134

    Statements

    Sur les congruences de cercles qui ont deux diamètres focaux. (English)
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    1937
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    Es werden die Ergebnisse, die Verf. in den C. R. Acad. Sci., Paris. 198 (1934); 788-790, 1289-1291 (F. d. M. \(60_{\text{I}}\); 624, 625) mitgeteilt hatte, hergeleitet und weitergeführt. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die Kongruenzen von Kreisen, bei denen die vier Brennpunkte paarweise in den Endpunkten eines Durchmessers liegen. Dabei wird vorausgesetzt, daß die Kreiskongruenzen reell sind und die Achsen der Kreise eine Linienkongruenz bilden. Diese beiden Gebilde stehen in sehr nahen Beziehungen zueinander, von denen als geometrisch bedeutsam nur die Tatsache hervorgehoben sei, daß die Brenndurchmesser des Kreises und die Brennebenen der Achse gemeinsame winkelhalbierende Ebenen besitzen und die Brenn-Normalen in den Endpunkten eines Durchmessers die Brennstrecke der Achse harmonisch teilen. Insbesondere ergibt sich daraus, daß, wenn man in den Punkten \(P\) einer Minimalfläche \((P)\) die Berührungsebenen zeichnet und einen beliebigen festen Punkt \(O\) des Raumes auf diese senkrecht nach \(Q\) projiziert, die Kreise über \(PQ\), als Durchmesser eine Kongruenz; der betrachteten Art beschreiben. Unter diesen Kreiskongruenzen sind besonders diejenigen bemerkenswert, bei denen der Kreishalbmesser konstant ist. Dabei biegen die Mittelpunkte entweder auf einer beliebigen Raumkurve oder auf einer Fläche. Damit ist die Verbindung mit den \textit{Ribaucour}-Kongruenzen hergestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie man aus einer gegebenen Kongruenz durch einfache Transformationen andere derselben Art ableiten kann. Sodann wird gezeigt, wie man die zu einer gegebenen Achsenkongruenz gehörigen Kreiskongruenzen herleiten kann. Die Aufgabe löst sich entweder durch Quadraturen oder durch eine lineare partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung. Zum Schluß wird noch eine gewisse ``sphärische Abbildung'' der Kreiskongruenzen entwickelt, die eine einfache Verallgemeinerung der sphärischen Abbildung einer Fläche ist.
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