Transformations of multiple sequences. (Q5923318)

\((s_n)\) sei eine \(k\)-fache unendliche Folge; der Buchstabe \(n\) bezeichnet also geordnete Mengen von \(k\) positiven ganzzahligen nicht notwendig verschiedenen Werten und durchläuft alle diese Mengen. Verf. führt die Begriffe \textit{schließlich beschränkt, beschränkt, konvergent, beschränkt konvergent, schließlich regulär konvergent, regulär konvergent} für solche \(k\)-fachen Folgen entsprechend ein, wie er sie in der vorgehend besprochenen Arbeit für Doppelfolgen festgelegt hat. Mit Hilfe von Matrizen \((a_{n\nu})\), wo \(n\) und \(\nu\) geordnete Mengen von \(k\) positiven ganzzahligen Werten sind und alle diese Mengen durchlaufen, wird dann der \(k\)-fachen Ausgangsfolge \((s_n)\) durch \[ t_n=\sum_{\nu=(1,1,\ldots,1)}^{\infty} a_{n\nu}s_{\nu} \tag{1} \] eine \(k\)-fache Folge \((t_n)\) zugeordnet. Nun wird die Frage aufgeworfen, unter welchen Bedingungen über \((a_{n\nu})\) aus einer bestimmten der obgenannten Eigenschaften bei \((s_n)\) auf eine vorbestimmte dieser Eigenschaften bei \((t_n)\) geschlossen werden kann und wann insbesondere die Transformation (1) regulär ist, d. h. aus \((s_n) \to s\) die Existenz von \((t_n)\) und \((t_n) \to s\) folgt. Diese Fragen werden durch Angabe gewisser Systeme von Bedingungen beantwortet, die teils notwendig, teils hinreichend, teils notwendig und hinreichend für die betreffende Folgerung sind. Die zahlreichen Bedingungen zu nennen, würde zu weit führen. Ein Teil der gegebenen Resultate stammt schon von \textit{Kojima} (Tôhoku Math. J. 21 (1922), 3-14; F. d. M. 48, 234 (JFM 48.0234.*)-235), \textit{Robison} (Trans. Amer. math. Soc. 28 (1926), 50-73; F. d. M. 52, 223 (JFM 52.0223.*)), \textit{Leja} (Bull. intern. Acad. Polonaise Sci., Cl. Sci. math. nat. A 1930, 1-10; JFM 56.0205.*) und \textit{Hallenbach} (Diss. Bonn 1933 ; JFM 59.0244.*).