Eliakim Hastings Moore. (Q5924735)

Nachrufe auf \textit{Eliakim Hastings Moore}. Lebenslauf: Geb. am 26. 1. 1862 in Marietta (Ohio). Promotion an der Yale University 1880. Anschließend Studium in Göttingen bei \textit{H. Weber}, \textit{H. A. Schwarz} und \textit{F. Klein}, in Berlin bei \textit{Weierstraß} und \textit{Kronecker}. Von 1862 bis zu seiner Emeritierung 1931 Professor an der Universität Chicago, zunächst gemeinsam mit \textit{0. Bolza} und \textit{H. Maschke}, die er während seiner Berliner Studien kennen gelernt hatte; \textit{Maschke} war vor der Berufung Oberlehrer in Berlin gewesen und hatte dort u. a. \textit{E. Zermelo} unterrichtet. \textit{Moore} ist am 30. 12. 1932 gest. - Würdigung der wissenschaftlichen Arbeiten, die Axiomatik der Geometrie, Gruppentheorie, Funktionentheorie, Integralgleichungen und ``General analysis'' betreffen und der Verdienste um die Entwicklung der mathematischen Lehre und Forschung in den USA. Diese Verdienste werden deutlich bei der Durchsicht der Liste der Doktoranden des Verstorbenen; in dieser finden sich u. a. \textit{L. E. Dickson}, \textit{D. N. Lehmer}, \textit{O. Veblen}, \textit{R. L. Moore}, \textit{G. D. Birkhoff}, \textit{N. J. Lennes}, \textit{T. H. Hildebrandt}, \textit{A. Pell-Wheeler}, \textit{E. W. Chittenden}, \textit{C. R. Dines}.