Topologie et équations fonctionnelles. (Q5924821)

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scientific article; zbMATH DE number 2544344
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English
Topologie et équations fonctionnelles.
scientific article; zbMATH DE number 2544344

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    Topologie et équations fonctionnelles. (English)
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    1933
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    Es wird ein normierter, linearer und vollständiger abstrakter Raum \(\mathfrak E\) zugrunde gelegt; \(\omega \) sei eine offene Teilmenge von \(\mathfrak E, \omega '\) ihr Rand. Die Transformation \[ y = x - F(x) = \Phi (x) \] sei auf \(\overline {\omega } = \omega + \omega '\) definiert. \(F\) braucht nicht linear zu sein, wird aber als vollstetig vorausgesetzt; alle \(y\) sollen zu \(\mathfrak E\) gehören. Dann wird im Einklang mit \textit{Brouwer} (Math. Ann. 71 (1911), 97-115; F. d. M. 42, 417 (JFM 42.0417.*)-418) der topologische Grad \(d[\Phi, \omega, b]\) von \(\Phi \) in einem Punkt \(b\), der nicht zu \(\Phi (\omega ')\) gehört, definiert: Es sei \(b\) gleich 0; man setze \[ h = \text{ Min der Distanz von 0 nach } \Phi (\omega '); \] man betrachte eine Transformation \(F_h(x)\), die \(F(x)\) bis auf \(h\) approximiert, und deren Werte zu einer Teilmenge von \(\mathfrak E\) mit endlich vielen \((n)\) Dimensionen gehört; es sei \(\omega _n\) der Durchschnitt von \(\omega \) mit dieser Teilmenge; dann wird definiert: \[ d[\Phi, \omega, 0] = d[x - F_h(x), \omega _n, 0], \] wo das \(d\) der rechten Seite im Sinne \textit{Brouwer}s gemeint ist. Unter dem Totalindex der in \(\omega \) vorkommenden Lösungen der Gleichung \(x - F(x) = 0\) wird der Grad der Transformation \(x - F(x)\) im Punkte 0 verstanden. Satz: Die Gleichung \(x - F(x) = 0\) hänge stetig von einem im Intervall \(K\) variierenden, reelen Parameter \(k\) ab. \(\Omega \) sei eine offene und beschränkte Menge des Produktraumes \([\mathfrak E \times K]\); \(F\) sei auf \(\Omega + \Omega '\) definiert, und \(\Omega '\) enthalte keine Lösung der Gleichung. Dann ist der Tatalindex der im Innern von \(\Omega \) gelegenen Lösung für alle \(k\) derselbe. - Daraus folgt die Existenz mindestens einer Lösung für jedes \(k\), wenn ein Punkt von \(K\) bekannt ist, wo der Totalindex von 0 verschieden ausfällt. Dieser Satz läßt sich auf die Randwertprobleme partieller Differentialgleichungen vom elliptischen Typ anwenden und führt zu Ergebnissen von folgender Art: Wenn eine Gleichung von diesem Typ von einem reelen Parameter \(k\) abhängt: \[ \sum A_{ij}\left ( x_1,\dots, x_n; z; \frac {\partial z}{\partial x_1},\dots, \frac {\partial z}{\partial x_n}; k\right ) \frac {\partial ^2z}{\partial x_i \partial x_j} = \quad \quad \] \[ \quad \quad = D\left ( x_1,\dots, x_n; z; \frac {\partial z}{\partial x_1}, \dots, \frac {\partial z}{\partial x_n}; k\right ), \] und es gibt ein \(k_0\) derart, daß \[ D(x_1,\dots, x_n; z; p_1,\dots, p_n; k_0) \equiv 0 \] iat, so hat das \textit{Dirichlet}sche Problem für jedes \(k\) eine Lösung, vorausgesetzt, daß\ die \(\frac {\partial z}{\partial x_i}\) für alle Lösungen beschränkt sind und gleichmäßig einer \textit{Hölder}schen Bedingung genügen. (IV 13.)
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