Intorno alla teoria unitaria della gravitazione e dell'elettricità. I, II, III. I: Base fisico-geometrica per una conseguente deduzione delle equazioni di campo. II: Posizione e prima discussione delle equazioni di campo. III: Ancora qualche conseguenza delle equazioni unitarie. (Q593363)
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English | Intorno alla teoria unitaria della gravitazione e dell'elettricità. I, II, III. I: Base fisico-geometrica per una conseguente deduzione delle equazioni di campo. II: Posizione e prima discussione delle equazioni di campo. III: Ancora qualche conseguenza delle equazioni unitarie. |
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Intorno alla teoria unitaria della gravitazione e dell'elettricità. I, II, III. I: Base fisico-geometrica per una conseguente deduzione delle equazioni di campo. II: Posizione e prima discussione delle equazioni di campo. III: Ancora qualche conseguenza delle equazioni unitarie. (English)
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1931
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I. Verf. beginnt mit einer historischen Übersicht über die Entwicklung der Idee einer einheitlichen Feldtheorie, bespricht zunächst kurz die bekannte \textit{Weyl}sche Theorie, sodann genauer die auf \textit{É. Cartan} zurückgehende Theorie allgemeiner Räume mit affinem bzw. metrischem Zusammenhang und endlich physikalische Gesichtspunkte, nach welchen man die Auswahl geometrischer Substrate für einheitliche Feldtheorien zu treffen hat (es handelt sich dabei stets noch um die makrophysikalische Epoche einheitlicher Feldtheorien, noch ohne Rücksicht auf die Erweiterungen des Problems, wie sie seither durch die Entdeckung des Materiefeldes veranlaßt worden sind, also nur um eine einheitliche Theorie von Gravitation und Elektrizität). Dementsprechend bilden für Verf. die Größen \(L_{\mu\nu}^\alpha\) des metrischen Zusammenhanges einer vierdimensionalen Mannigfaltigkeit im Sinne von \textit{É. Cartan} (Annales Ecole norm. (3) 40 (1923), 325-412; 41 (1924), 1-25; 42 (1925), 17-88; F. d. M. 49, 542 (JFM 49.0542.*)-544; 51, 581-583) mit ihren symmetrischen bzw. schiefsymmetrischen Teilen \(\varGamma_{\mu\nu}^\alpha\) bzw. \(\Omega_{\mu\nu}^\alpha\) das Fundament seiner Theorie. Die Größe \(\Omega_{\mu\nu}^\alpha\) besitzt Tensorcharakter -- Torsionstensor der Mannigfaltigkeit -- und liefert durch Verjüngung drei irreduzible Tensoren, darunter den Vektor \(\Omega_{\alpha\nu}^\alpha = \Omega_\nu\). Dieser sowie der aus \(L_{\mu\nu}^\alpha\) aufgebaute Krümmungstensor \(L_{\mu\nu\varrho}^\alpha\) und seine Verjüngungen liefern das Aufbaumaterial der Theorie, wie in den anschließend besprochenen Teilen II und III der vorliegenden Arbeit gezeigt wird. Vgl. auch das vorangehende Referat. II. Kontinua mit asymmetrischer Übertragung bieten bekanntlich den physikalischen Vorteil einer Spaltbarkeit ihrer Krümmungsgrößen in symmetrische und additiv hinzutretende schiefsymmetrische Komponenten. Verf. benutzt in dieser und in der vorstehend besprochenen Arbeit den Ansatz \[ L_{\mu\nu\varrho}^\alpha = R_{\mu\nu\varrho}^\alpha + 2\delta_\mu^\alpha\left(\dfrac{\partial\Psi_\varrho}{\partial x^\nu} - \dfrac{\partial\Psi_\nu}{\partial x^\varrho}\right) \] und verjüngt nach \(\alpha\) und \(\varrho\): \[ L_{\mu\nu} = G_{\mu\nu} + 2\left(\dfrac{\partial\Psi_\mu}{\partial x^\nu} \dfrac{\partial\Psi_\nu}{\partial x_\mu}\right) = G_{\mu\nu} + 2\Psi_{\mu\nu}. \] Der symmetrische Teil \(G_{\mu\nu}\) liefert in bekannter Weise den \textit{Einstein}schen Gravitationstensor \[ G_{\mu\nu} -\tfrac{1}{2}Gg_{\mu\nu} = -kT_{\mu\nu}, \] der schiefsymmetrische \(\Psi_{\mu\nu}\) das elektromagnetische Feld, insbesondere die \textit{Maxwell}schen Feldgleichungen und den Stromvektor \(I^\mu\). III. Nach den Gesichtspunkten und Ergebnissen der Teile I und II der vorliegenden Arbeit beginnt Verf. jetzt die genauere Diskussion seiner einheitlichen Feldgleichungen \[ L_{\mu\nu} -\dfrac{1}{2}Lg_{\mu\nu} = E_{\mu\nu}, \;L_{\mu\nu}^\alpha = \left\{\begin{matrix} \alpha \\ \mu\nu\end{matrix}\right\} + \delta_\mu^\alpha\Psi_\nu. \] Sodann wird die Bewegung freier materieller und elektrisch geladener Partikel studiert. Hier spielt die Asymmetrie der Übertragung \(L_{\mu\nu}^\alpha\) eine wichtige Rolle, sofern ihre Autoparallelen bekanntlich nicht mit ihren Geodätischen zusammenfallen. Dieser Umstand führt in einfacher Weise zum Bewegungsgesetz \[ -\varrho^*\left\{\dfrac{d^2x^\mu}{ds^2} + \left\{\begin{matrix} \mu \\ \alpha\beta\end{matrix}\right\}\dfrac{dx^\alpha}{ds}\dfrac{dx^\beta}{ds} \right\} \;F^\mu_{\cdot\nu}\varrho_0\dfrac{dx^\nu}{ds} \] materieller elektrisch geladener Partikel, worin \(\varrho^*\) die invariante Massendichte und \(\varrho_0\) die elektrische Ladungsdichte bedeutet. Weiterhin behandelt Verf. das Analogon zum statischen Problem von \textit{Schwarzschild} und die zugehörige Planetenbewegung, woran sich noch einige Betrachtungen allgemeinerer Natur schließen. (V 6 C.)
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