Théorie moléculaire du frottement des solides polis. (Q5968591)

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scientific article; zbMATH DE number 2669317
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English
Théorie moléculaire du frottement des solides polis.
scientific article; zbMATH DE number 2669317

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    Théorie moléculaire du frottement des solides polis. (English)
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    1899
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    ``Es ist eine ausserordentlich verbreitete, fast allgemeine Ansicht bei den Physikern, die sich den thermodynamischen Forschungen hingegeben haben, dass die Reibung der festen Körper mittels der Einwirkung centraler Kräfte, welche Functionen der alleinigen Entfernung je zweier Molekeln sind, unerklärlich bleibt. Ich beabsichtige, das Gegenteil zu beweisen: bei dem relativen Gleiten zweier polirten festen Körper verwandelt sich ein Teil der Arbeitsleistung in lebendige Kraft der molecularen Bewegungen, die unwahrnehmbar als Bewegungen, merkbar nur als Wärme sind, wenn man sich auf den Standpunkt der mechanischen Wärmetheorie stellt. Diese Umwandlung einer Arbeitsleistung in oscillatorische Bewegung wird von den Physikern in den Laboratorien häufig ausgenutzt. Das bekannteste Beispiel ist dasjenige der Erregung einer Magnetnadel durch die Verrückung eines in der Hand gehaltenen Magneten. Es genügt, die sich folgenden Phasen dieser Erscheinung zu beschreiben, um den Mechanismus der Reibung fester Körper und die Bedingungen zu verstehen, unter denen sie erzeugt wird.'' Im übrigen vergleiche man das vorangehende Referat (siehe JFM 30.0709.03).
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