On certain fourfoldly periodic expressions. (Q5969071)

Wie man doppelt periodische Functionen erhält, indem man convergente Reihen von der Form \[ \sum_{m = - \infty}^{m = + \infty} f \left( e^{x + m \omega} \right) \] bildet, wo \(f\) eine rationale Function bezeichnet, so kann man auch vierfach periodische Functionen durch die doppelt unendliche convergente Reihe \[ \sum_{m = - \infty}^{m = + \infty}\;\sum_{n = - \infty}^{n = + \infty} f \left( e^{x + m \alpha + n \beta}, e^{y + m \alpha' + n \beta'} \right) \] darstellen. Diese Functionen bilden einen speziellen Fall der hyperabel'schen Functionen, die der Verfasser im Journal de Mathématiques (4) I (vgl. F. d.M. XVII. 1885. 492, JFM 17.0492.01) bereits studirt hat. Die dort vorgeführten Betrachtungen geben nämlich Anlass zur Untersuchung einer Function von der Form: \[ \sum\sum\;\frac{a^{m \mu} b^{n \mu} a'^{m \mu} b'^{n \mu}}{(u a^m b^n + i)^{2\mu} (v a^m b^n + i)^{2 \mu}}, \] woselbst die Summation auf alle ganzzahligen positiven und negativen Werte von \(m\) und \(n\) auszudehnen ist, und \(u\) und \(v\) nur nicht negativ reel sein dürfen. Setzt man hier statt \(u\) und \(v\) bezüglich \(ui\) und \(vi\) und bezeichnet die für \(\mu = 1\) entstehende Reihe mit \(f (u, v)\), so kann man die Convergenz derselben nachweisen. Aus diesem Ausdruck ergiebt sich nun sofort eine vierfach periodische Function, wenn man \[ u = e^x, \; v = e^y, \; a = e^{\alpha}, \; b = e^{\beta}, \; a' = e^{\alpha'}, \; b' = e^{\beta'} \] setzt und jene Werte von \(x\) und \(y\) ausschliesst, welche \(e^x\) und \(e^y\) negativ reell machen. Unterzieht man ferner die Variabeln \(x\) und \(y\) einer linearen Substitution, so erhält man den Ausdruck: \[ F(x, y) = \sum_{m = - \infty}^{m = + \infty}\;\sum_{n = - \infty}^{n = + \infty}\;\frac{e^{\alpha (x + m \omega) + \beta (y + n \omega')}}{[1 + e^{\alpha (x + m \omega) + \beta (y + n \omega')} ]^2} \cdot \frac{e^{\alpha' (x + m \omega) + \beta' (y + n \omega')}}{[1 + e^{\alpha' (x + m \omega) + \beta' (y + n \omega')} ]^2}, \] wo \(\omega, \omega', \alpha, \alpha', \beta, \beta'\) reell sind und \(\alpha \beta' - \alpha' \beta\) von Null verschieden ist. Dieser Ausdruck besitzt dann die Perioden \[ \begin{array}{ c | c} x & y \\ \hline \omega & 0 \\ 0 & \omega' \\ Gi &G'i \\ Hi & H'i, \end{array} \] indem $G$, $G'$, $H$, $H'$ definirt sind durch die Gleichungen: \[ \begin{array}{ l | l} \alpha G+\beta G'=2\pi\ & \ \alpha H+\beta H'=0 \\ \alpha' G+\beta' G'=0\ & \ \alpha' H+\beta' H'=2\pi . \end{array} \] Die trigonometrische Reihe, in welche der Verfasser diese Function auf elegante Weise entwickelt, zeigt eine grosse Analogie mit den Reihen einer Variable, denen man in der Theorie der elliptischen Functionen begegnet, und lässt mit Recht auf die Bedeutung ähnlicher Functionen wie \(F(x, y)\) schliessen. (Vergl. das vorangehende Referat (JFM 21.0507.03).)