On a generalization of a theorem of Cauchy (Q5969150)

Es seien \(g(n)\) und \(\varphi(n)\) reelle Functionen, \(\varphi(n)\) ändere sich bei wachsenden \(n\) stets im nämlichen Sinne und habe bei \(\lim n=+\infty\) einen unendlichen Grenzwert. Wenn \(g(n)\) bei \(\lim n=+\infty\) eine endliche obere (untere) Unbestimmtheitsgrenze \(O(U)\) besitzt, so ist die entsprechende Unbestimmtheitsgrenze von \[ F(n)=\frac{1}{\varphi(n)}\;\sum_{r=1}^n\;[\varphi(r)-\varphi(r-1)]g(r), \] entweder \(-\infty\) \((+\infty)\) oder eine endliche Zahl \(O'(U')\), welche nicht grösser (kleiner) als \(O(U)\) ist. Hat \(g(n)\) bei \(\lim n=+\infty\) den Grenzwert \(+\infty\) \((-\infty)\), so auch die Function \(F(n)\). Dieser Satz wird bewiesen und in Beziehung gesetzt zu Arbeiten der Herren Jensen (C. R. CVI. 833) und Cesaro (Rom. Acc. L. Rend. (4) IV\(_1\). 116, Nouv. Ann. (3) VII. 54, Palermo Rend. I. 225, vgl. die voranstehenden Berichte: JFM 20.0240.07; JFM 20.0244.03). Dem hieraus über das Verhalten von \(f(n):\varphi(n)\) sich ergebenden Satze stellt der Herr Verfasser einen analogen an die Seite, der sich mit dem Quotienten zweier für jeden endlichen Wert von \(x\) definirten reellen Functionen \(f(x), \varphi(x)\) für \(x=+\infty\) beschäftigt.