Zur Koordinatenumformung. (Q5971586)

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scientific article; zbMATH DE number 2507958
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English
Zur Koordinatenumformung.
scientific article; zbMATH DE number 2507958

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    Zur Koordinatenumformung. (English)
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    1940
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    Das Problem der Koordinatenumformung in der Form der Zusammenschließung trigonometrischer Netze wird in seinen grundlegenden Zügen gekennzeichnet. Voraussetzung für die Möglichkeit eines Zusammenschlusses zweier Netze ist eine genügende Zahl von Paßpunkten, die zumindest so groß sein muß, daß systematische Fehler des Netzes beseitigt werden können. Als Umformungsverfahren sind solche auszuwählen, die die Paßpunkte eindeutig von einem Netz in das andere überführen, und die die abzubildenden Punkte bestens in ihre Punktnachbarschaft einpassen. Solche Verfahren sind die mehrfache Umformung mit Mittelbildung, das Dreistrahlverfahren, die affine Abbildung und das Verfahren von Strinz. Stellt man diesen Umformungsverfahren das strenge Verfahren nach der Methode der kleinsten Quadrate gegenüber, so kommen die mehrfachen Umformungen mit Mittelbildung der strengen Lösung am nächsten. Allerdings werden diese Verfahren bei einer massenweisen Umformung zu schwerfällig, weswegen in einem solchen Fall doch zu den anderen Verfahren übergegangen werden muß. Eingehend behandelt Verf. ein von \textit{Blaß} angegebenes Verfahren zur Koordinatenumformung (vgl. die vorstehend besprochene Arbeit) und schlägt vor, dieses Verfahren nach einigen Vereinfachungen so anzuwenden, daß es den Verfahren mit mehrfacher Umbildung und Mittelbildung gleichkommt. Schließlich werden Verfahren dieser Art auf das Pfälzische Dreiecksnetz angewendet und die Ergebnisse der strengen Lösung gegenübergestellt. Die Unterschiede sind gering.
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