Sur la géométrie du tétraèdre. (Q5971788)

\textit{E. Lucas} hat (Mathesis 9 (1889), 182) die beiden Tripel von einander berührenden Kreisen untersucht, die den Umkreis eines Dreiecks in den Ecken des Dreiecks innen und außen berühren. Das eine Tripel ist das transformierte des andern in der Inversion \((O, R^2)\) (\(O\) Umkreismittelpunkt, \(R\) Umkreishalbmesser). Verf. findet entsprechend, daß bei einem Vierflach dann und nur dann vier einander berührende Kugeln existieren, die die Umkugel innen in den Ecken berühren, wenn das Vierflach isodynamisch ist, d. h. wenn die Produkte seiner Gegenkanten gleich sind. Dieser Gruppe von Kugeln entspricht vermöge der Inversion \((O, R^2)\) eine zweite, die die Umkugel außen berührt. Die Eigenschaften der beiden Gruppen von Kugeln werden untersucht. Ein zweiter Teil der Arbeit beschäftigt sich mit einigen besonderen Vierflachen, zwischen deren Kanten \(a\), \(b\), \(c\), \(a^\prime\), \(b^\prime\), \(c^\prime\) (\(a^\prime\) Gegenkante zu \(a\) usw.) eine Beziehung \(a^{\prime^2} + b^{\prime^2}+ c^{\prime^2} = n(a^2 + b^2 + c^2)\) besteht. Untersucht werden besonders die Fälle \(n = 1\) und \(n = 3\).