Die zweite Variation von Minimalflächen im \({\mathbb{R}}^ p\) mit polygonalem Rand (Q796116)

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Die zweite Variation von Minimalflächen im \({\mathbb{R}}^ p\) mit polygonalem Rand
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    Die zweite Variation von Minimalflächen im \({\mathbb{R}}^ p\) mit polygonalem Rand (English)
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    1985
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    Sei \(\Gamma\) ein Polygon im \({\mathbb{R}}^ p\) mit \(N+3\) (\(N\geq 1)\) Eckpunkten. Die Menge der Minimalflächen zu \(\Gamma\) ist dann enthalten in der Menge der kritischen Punkte einer gewissen Funktion in N Variablen \(\Theta:T\to {\mathbb{R}}.\) Diese Funktion wurde für \(p=3\) zuerst von I. Marx und M. Shiffman betrachtet. Von E. Heinz wurde \(\Theta\) als analytisch erkannt; und für die Schar der Quasiminimalflächen wurden parameterabhängige singuläre Entwicklungen an den Ecken des Polygons angegeben (\(p\geq 2)\). In der vorliegenden Arbeit wird nun für \(p\geq 2\) die Verbindung von der zweiten Variation des Flächenintegrals einer sich in \(\Gamma\) einspannenden Minimalfläche zur Hesseschen Matrix von \(\Theta\) hergestellt. Wir können so ein Kriterium für den positiv semidefiniten und für den positiv definiten Charakter der Hesseschen Matrix beweisen (zur Kontrolle relativer Minima von \(\Theta)\). Letzteres Kriterium soll in einer anschließenden Arbeit für einen Eindeutigkeitssatz für Minimalflächen genutzt werden.
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    surface area
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    second variation
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    polygonal boundary
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    Hesse matrix
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