Odd-dimensional Riemannian manifolds with imaginary Killing spinors (Q920416)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Odd-dimensional Riemannian manifolds with imaginary Killing spinors |
scientific article |
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Odd-dimensional Riemannian manifolds with imaginary Killing spinors (English)
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1989
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S sei das Spinor-Bündel auf einer zusammenhängenden Riemannschen Spin-Mannigfaltigkeit. Mit der Spinor-Ableitung \(\nabla^ S\) und der Clifford-Multiplikation \(\cdot\) definiert man folgenden Begriff: Ein Spinor-Feld \(\phi\in \Gamma(S)\) heißt Killing-Spinor, falls es ein \(\lambda\in {\mathbb{C}}\) gibt, so daß \(\nabla^ S_ X\phi =\lambda X\cdot \phi\) für alle Vektorfelder X auf M gilt. Ist \(\lambda\) reell (bzw. imaginär) und von Null verschieden, so heißt \(\phi\) reell (bzw. imaginär). Alle 5-dimensionalen kompakten Spin-Mannigfaltigkeiten mit reellen Killing-Spinoren oder mit parallelen Spinoren konnten von Friedrich und Kath klassifiziert werden. In der besprochenen Arbeit wird folgender Satz bewiesen: Sei (M,g) eine 5-dimensional zusammenhängende, vollständige Spin-Mannigfaltigkeit mit imaginärem, nicht-verschwindenden Killing-Spinor. Dann ist (M,g) isometrisch zu einer Riemannschen Mannigfaltigkeit \((F^ 4\times {\mathbb{R}},e^{-4\mu t}h\oplus dt^ 2)\), wo \((F^ 4,h)\) eine zusammenhängende, vollständige Spin-Mannigfaltigkeit mit nicht- verschwindenden parallelen Spinor-Feldern in \(\Gamma (S^*_ F)\) ist. Der Raum der Killing-Spinoren zur rein imaginären Killing-Zahl \(\lambda =i\mu\) ist 4-dimensional, falls (M,g) ein hyperbolischer Raum ist; in allen übrigen Fällen werden die Killing-Spinoren explizit angegeben. Beispiele von Spin-Mannigfaltigkeiten ungerader Dimension mit imaginären Killing-Spinoren runden die Arbeit ab.
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Killing number
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spin manifold
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Killing spinor
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