Les moyennes arithmétiques dans la théorie du potentiel. (Q1441525)

In diesem vor dem Mathematischen Kolloquium der Universitäten der romanischen Schweiz zu Genf am 28.1.28 gehaltenen Vortrag beweist Verf. zunächst einige Eigenschaften des arithmetischen Mittels und solcher Funktionen, die gleich ihrem arithmetischen Mittel sind, dann den Satz von \textit{Morera}, bei dem er voraussetzt, daß\ für die in dem beschränkten Gebiet \(T\) der \(z\)-Ebene stetige Funktion \(f(z)\) das Integral über jeden in \(T\) gelegenen Kreis Null ist, schließlich einige Eigenschaften der sub- und der superharmonischen Funktionen. Alsdann behandelt er für ein beliebiges beschränktes Gebiet \(T\) und für eine auf dem Rand \(t\) von \(T\) vorgeschriebene Funktion \(f(P)\) die Randwertaufgabe, indem er davon Gebrauch macht, daß\ \(f(P)\) zu einer auf \(t\) mit \(f(P)\) identischen. in der ganzen Ebene stetigen Funktion \(F(P)\) erweitert werden kann. Durch ein Ausschöpfungsverfahren konstruiert Verf. zu der Randfunktion \(f(P)\) eine in \(T\) harmonische Funktion \(U(P)\), und er zeigt, daß\ \(U\) in jedem Punkt von \(t\), in dem sich die \textit{Poincaré}sche ``Barriere'' angeben läßt, gegen den vorgeschriebenen Randwert konvergiert.