Über die Beziehungen zwischen Integralfunktionen algebraischer Differentialgleichungssysteme. (Q1466062)

In dem Differentialgleichungssystem \[ \frac {dy_i}{dx} = f_i(x, y_1, y_2, \dots, y +n)\;(i = 1, 2,\dots,n) \] den \(f_i\) algebraische Funktionen von \(x, y_1, y_2, \dots, y_n.\) Weiter seien \((i =1, 2, \dots, k)\) Integralfunktionen des Differentialgleichungssystems, d. h. Lösungen der partiellen Differentialgleichung \( \frac {\partial\omega}{\partial x} +\sum_{i =1}^n \frac {\partial\omega}{\partial y_i}f_i =0.\) Verf. beweist: Besteht zwischen \(k\) Integralfunktionen \(\omega_1, \omega_2, \dots, \omega_k,\) aber nicht zwischen weniger als \(k\) von ihnen, eine Beziehung \(g(x, y_1, y_2,\dots, y_n, \omega_1, \omega_2, \dots, \omega_k) = 0\) die ganz und rational in den hingeschriebenen Argumenten \(x, y_1, y_2: \dots, y_n, \omega_1, \omega_2, \dots, \omega_k\) ist, so kann entweder eine jede der \(k\) Integralfunktionen als ganze rationale Funktion der anderen ausgedrückt werden, oder es existiert eine in \(\omega_1, \omega_2, \dots, \omega_k\) ganze rationale Gleichung, deren Koeffizienten in \(x, y_1, y_2, \dots, y_n, f_1, f_2, \dots,f_n\) rational sind und sich als Integralfunktionen des Differentialsystems erweisen. Die Resultate werden noch besonders auf das lineare homogene Differentialgleichungssystem mit konstanten Koeffizienten angewandt.