Oeuvres scientifiques réunies et publiées sous les auspices du ministère de l'instruction publique par \textit{L. Raffy}. Thermodynamique générale. (Q1508823)
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scientific article; zbMATH DE number 2661647
| Language | Label | Description | Also known as |
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| English | Oeuvres scientifiques réunies et publiées sous les auspices du ministère de l'instruction publique par \textit{L. Raffy}. Thermodynamique générale. |
scientific article; zbMATH DE number 2661647 |
Statements
Oeuvres scientifiques réunies et publiées sous les auspices du ministère de l'instruction publique par \textit{L. Raffy}. Thermodynamique générale. (English)
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1901
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Über den Plan der Ausgabe von \textit{Robins} gesammelten Werken vergleiche man F. d. M. 30, 704, 1899 (siehe JFM 30.0704.01), wo das erste Heft des die Physik enthaltenden Bandes angezeigt ist. Für die in dem vorliegenden zweiten Hefte enthaltene Thermodynamik lagen mehrere Ausarbeitungen von Vorlesungen vor, die \textit{Robin} über Thermodynamik gehalten hat (die letzte 1897), außerdem ein Notizbuch mit kurzen Hinweisen auf diese Vorlesungen. Nach diesem Material hat \textit{Raffy}, ein Freund des Verstorbenen, das vorliegende Buch verfaßt, für das er die Verantwortung übernimmt, während er den Inhalt für das geistige Eigentum \textit{Robins} erklärt. Eine ausgezeichnete Besprechung der ganz originalen Schrift von \textit{P. Duhem}, der hierzu die geeignetste Person war, findet man in Darboux' Bull. (2) 25, 174-203. Aus der von \textit{Robin} herrührenden Einleitung des Buches führen wir einige charakteristische Sätze an. ``Der uranfänglichen Tatsache der Wahrnehmung, dem Bilde, das sie begleitet, folgen andere Bilder, die von uns mit unserem Gedächtnis verarbeitet werden. Mittels dieser Bilder werden wir die Wissenschaft aufbauen. Wir werden nur Bilder ausdrücken; diese Bilder werden der möglich genaueste Abdruck der Wirklichkeit sein. . . . In dieser Beziehung werden wir uns jede Hypothese abschneiden, die auf das Unendlichkleine Bezug hat, das nach der Definition sogar unfaßlich ist (Differentialgesetze oder Elementarhypothesen); wir werden unsere Schlußfolgerungen nur als Integralgesetze aussprechen, d. h. als Gesetze bezüglich endlicher Größen. . . . Die Rechnung wird für uns immer nur ein Hülfsmittel sein und wird uns nie die Wirklichkeit aus den Augen verlieren lassen. So werden wir bei der Erforschung der Wandelungen eines Körpers immer auf die anderen Körper achten, die mit ihm in Berührung oder Beziehung stehen, auf das umgebende Mittel, von dem die mechanischen Wirkungen, die Wärmeströme ausgehen. Viele Fehler sind in der Thermodynamik begangen worden, weil man dem Mittel nicht genügend Rechnung getragen hat. Wir werden unsere Überlegungen immer nur über ausführbare Operationen anstellen, oder wenigstens über solche, die als Grenzfälle ausführbarer Operationen betrachtet werden können. Wir werden nur dem Experimente zugängliche Größen einführen; die Wörter Energie und Entropie werden wir also nicht aussprechen.''
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