Les flammes sensibles et les lentilles acoustiques. (Q1521367)

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Les flammes sensibles et les lentilles acoustiques.
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    Les flammes sensibles et les lentilles acoustiques. (English)
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    1896
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    Das mehr oder weniger leichte Ansprechen einer tönenden Flamme wird von Bouty folgendermassen erklärt. Die Flamme bildet einen leuchtenden Hohlcylinder, der einen dunklen, relativ kalten Gascylinder umhüllt. Das System bildet einen akustische Cylinderlinse. Ist dieselbe convergent, und liegt der Brennpunkt im Innern der Flamme, so wird die von einer entfernten Schallquelle ausgehende Vibrationsbewegung auf einer inneren Focallinie concentrirt und dadurch die Bewegung der Flamme erheblich verstärkt. Es wird die Bedingung für die Convergenz derartiger Linsen untersucht und ihre Focaldistanz bestimmt. Zu dem Zwecke wird angenommen, dass sowohl das äussere Medium, als der leuchtende Hohlcylinder, wie auch der innere dunkle Cylinder je durchweg gleiche Temperatur und gleiche Dichtigkeit, somit je constante Fortpflanzungsgeschwindigkeiten des Schalles besitzen, die resp. \(v, v', v''\) seien. Dann werden die einfachen Linsenformeln für die Brechung an beiden Cylinderflächen angewandt, wobei die Schallquelle als unendlich fern angenommen wird; endlich wird die Formel für die Lage der Focallinie discutirt. Weiter wird untersucht, welcher Teil der Intensität angenähert durch die Linsenflächen hindurchgeht, endlich der Effect der Diffraction besprochen. Es handelt sich also nicht um neue theoretische Entwickelungen, sondern um die Anwendung bekannter Formeln auf eine neue Erscheinung.
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