Fluorescenz und kinetische Gastheorie. (Q1521385)

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Fluorescenz und kinetische Gastheorie.
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    Fluorescenz und kinetische Gastheorie. (English)
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    1896
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    Fällt eine ebene Welle normal auf einen undurchsichtigen Schirm, der eine gegen die Wellenlänge grosse und durch eine fluorescirende Platte geschlossene Oeffnung hat, so werden auch die im geometrischen Schatten liegenden Stellen beleuchtet; ferner empfangen die von dem Schirm liegenden Stellen ebenfalls Fluorescenzlicht. Diese Beobachtung beweist, dass die von verschiedenen Stellen der Oeffnung ausgehenden Wellen nicht mehr interferiren, d. h. in ihrem Schwingungszustand von einander unabhängig geworden sind. Das führt mit Notwendigkeit zu der Vorstellung einer incohärenten Bewegung in den benachbarten Teilen der fluorescirenden Körper, die nicht wohl erst durch die Welle erregt sein kann, sondern schon vorher bestanden haben muss. Das Gesagte dient zur Ergänzung der Vorstellungen, zu denen L. Sohncke bei seinen experimentellen Untersuchungen über das polarisirte Fluorescenzlicht gelangt ist (Wiedemann Ann. 58, 417, 1896).
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