Sur un système de deux pendules reliés par un fil élastique et sur l'absorption de l'énergie due au frottement intérieur du fil. (Q1526601)

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Sur un système de deux pendules reliés par un fil élastique et sur l'absorption de l'énergie due au frottement intérieur du fil.
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    Sur un système de deux pendules reliés par un fil élastique et sur l'absorption de l'énergie due au frottement intérieur du fil. (English)
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    1894
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    Ein Auszug aus dieser Abhandlung ist in zwei Noten der C. R. CXVIII veröffentlicht und in den vorangehenden Referaten (siehe JFM 25.1424.02; JFM 25.1425.02) besprochen worden. Wir ergänzen dieselben durch die folgende vom Verfasser gegebene Uebersicht. Ein System zweier Pendel von gleicher Masse und gleicher Länge, die durch einen derartigen Kautschukfaden verbunden sind, dass seine mittlere Verlängerung klein ist im Vergleich mit seiner Länge, unterliegt einer periodischen Uebertragung von Energie von dem einen Pendel auf das andere. Die Dauer der Periode ergiebt sich durch Multiplication der Schwingungsdauer des Pendels mit einer gewöhnlich ziemlich grossen Zahl, die aus der Abweichung des einen Pendels in der Gleichgewichtslage berechnet werden kann, und zwar ist diese Zahl der Länge des Fadens direct, dem Querschnitte umgekehrt proportional. Die Pendel bestreben sich, wie ein starres System mit constanter Fadenspannung zu schwingen, wie dies die Abnahme der Maxima, die Zunahme der Minima der Amplitude anzeigt. Nach zehn bis zwölf Perioden ist der Wechsel kaum noch merkbar, und beide Pendel nehmen dann fast dieselbe Phase an Aus den Bewegungsgleichungen ergiebt sich, dass die Schwingung jedes Pendels betrachtet werden kann als aus zwei Componenten gebildet, die eine proportional der Oscillation des gemeinsamen Schwerpunktes, deren Abnahme nur vom Luftwiderstande herrührt, die andere mit periodischer Amplitude, deren Decrement von der inneren Reibung des Kautschukfadens verursacht wird. Theoretische Betrachtungen über die in das Element des Fadens während der Zeiteinheit eingeführte Energie führen zu dem Schlusse, der durch die Beobachtungen bestätigt wird, dass das von der inneren Reibung herrührende Decrement 1) proportional dem Querschnitt des Fadens, 2) umgekehrt proportional der Länge des Fadens ist.
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