sur le contact et l'osculation des lignes entre elles. (Q1529712)

Der Verf. benutzt als Grundlage für seine Theorie der Berührung der Curven den folgenden Satz: ``die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass die Curven doppelter Krümmung \(C\) und \(c\) derartig gelegt werden können, dass die \(n\) Folgepunkte \(a,a_1,a_2,\dots, a_{n-1}\) von \(c\) mit den \(n\) Folgepunkten \(A,A_1,A_2,\dots, A_{n-1}\) von \(C\) zusammenfallen, besteht darin, dass die Krümmungsradien in \(a,a_1,a_2,\dots, a_{n-3}\) und die Torsionsradien \(a,a_1,a_2,\dots, a_{n-4}\) bei \(c\) bezw. den Krümmungsradien in \(A,A_1,A_2,\dots, A_{n-3}\) und den Torsionsradien in \(A,A_1,A_2,\dots, A_{n-4}\) bei \(C\) bezw. gleich sind''. Um die analytischen Bedingungen für das Zusammenfallen von \(n\) Folgepunkten der beiden Curven \(c\) und \(C\) herzustellen, definirt Herr Pirondini die gegebenen Curven durch die Gleichungen, welche den Krümmungs- und den Torsions-Radius als Function der Bogenlänge ausdrücken. Nach Erledigung der allgemeinen Theorie der Berührung der Curven löst der Verf. das Problem der Bestimmung der osculirenden, d. h. der möglichst eng berührenden Curve zu einer gegebenen, für einige merkwürdige Curvenfamilien, nämlich die Geodätischen auf dem Kegel, die cylindrischen Schraubenlinien, die cylindrokonischen und die circularen Schraubenlinien. Die Abhandlung schliesst mit der Theorie der auf der Kugel und auf der Ebene gezogenen Curven und mit einigen Anwendungen.