Le coefficient critique et la constitution moléculaire des corps au point critique. (Q1534158)

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Le coefficient critique et la constitution moléculaire des corps au point critique.
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    Le coefficient critique et la constitution moléculaire des corps au point critique. (English)
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    1890
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    Es sei \(n\) das Brechungsverhältnis, \(d\) die Dichtigkeit eines Stoffs, \(R=\frac{n^2-1}{n^2+2}\cdot\frac1d\), \(M\) das Moleculargewicht, \(\vartheta\) die Temperatur in Graden Celsius, \(\pi\) der Druck, so nennt der Verfasser das Verhältnis \[ \kappa=\frac{273+\vartheta}{\pi}=VMR, \] wo \(V\) eine Constante bedeutet, den ``kritischen Coefficienten''. Durch Betrachtungen, welche verschiedenen Gebieten der Physik und Chemie entlehnt sind, zeigt der Verf., dass das Covolumen \(b\) der Flüssigkeitsgleichung dem molecularen Brechungsvermögen proportional ist. Wenn man berücksichtigt, dass in der Grundgleichung des Hrn. van der Waals \[ \left(p+\frac{a}{v^2}\right)(v-b)=R(1+\alpha t) \] diese Constante \(b\) dem vierfachen Volumen gleich ist, das von den sphärisch vorausgesetzten Gasmolekeln unter der Druck- und Volumeneinheit bei \(0^{\circ}\) eingenommen wird, so kann man, da unter diesen Bedingungen alle Gase dieselbe Anzahl von Molekeln enthalten, auch sagen, die Constante \(b\) sei dem wahren Molecularvolumen eines sphärisch vorausgesetzten Molekels proportional. Dies wird durch theoretische Ueberlegungen und durch Vergleiche mit den Daten der Experimente erläutert. Bemerkenswert erscheint auch der Satz: ``Der kritische Coefficient eines Körpers ist gleich der Summe der kritischen Coefficienten der Atome, welche sein Molekel ausmachen, in manchen Fällen vermehrt um Coefficienten, die von der Natur der Verbindungen der Atome unter einander abhängen''.
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