Geometric division of non congruent quantities. (Q1538590)

Von der geometrischen Division hat Grassmann in der ``Ausdehnungslehre von 1844'' nur die allgemeinen Umrisse gegeben. In obiger Arbeit wird diese Theorie eingehender und auch in anderer Richtung behandelt, als in der vom Verf. nicht citirten Ausdehnungslehre von 1862. Es werden nämlich nach einer kurzen Darlegung der Bedeutung von reciproken Werten der Punktproducte die Quotienten zweier Punkte, Linienteile und Flächenteile untersucht. Wie der Quotient zweier Punkte, \(\tau\) (identisch mit der vom Ref. in seiner ``Raumlehre'' II. S. 75 definirten Grösse \(\varLambda\)), als Factor oder Operator einen Punkt in einen andern verwandelt, so die Grösse \(\tau-1\) einen Punkt in eine Strecke, und der Drehungsfactor \((\tau_2-1):(\tau_1-1)=\mathfrak v\) (identisch mit \(i^m\), ``Raumlehre'' I. S. 49) eine Strecke in eine andere. Mittels dieser Theorie können Curven und ihre Tangenten in besonders einfacher Weise durch Gleichungen ausgedrückt werden. Gelegentlich der Betrachtung von Drehungen im Raume charakterisirt der Verf. treffend die Vorzüge der Ausdehnungslehre vor der Quaternionentheorie. Durch reciproke Betrachtungen ergeben sich die Eigenschaften der Linienquotienten, durch Erweiterung die der Quotienten von zwei Flächen und von zwei Punktproducten mit verschiedener Dimensionenzahl.