Ueber Refractionscurven. (Q1541130)

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Ueber Refractionscurven.
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    Ueber Refractionscurven. (English)
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    1887
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    Die Trennungsfläche zweier brechenden Medien sei eine Ebene; eine Normalebene derselben enthalte im ersten Medium das beobachtende Auge, im zweiten Medium eine gegebene Curve als beobachtetes Object; der Verfasser bestimmt die Gleichung der Bildcurve. Wenn mit \(a\) der senkrechte Abstand des Auges von der brechenden Ebene, mit \(n\) der Brechungsindex bezeichnet wird, und \(n^2-1=m^2\) gesetzt wird, so bestehen zwischen den Coordinaten \((x, y)\) eines Objectpunktes und denjenigen \((X, Y)\) des zugehörigen Bildpunktes die Gleichungen \[ x=nX \left(1+\frac{m^2}{n^2} \cdot \;\frac{Y^2}{(X+a)^2} \right)^{\frac 32}, \] \[ y=Y \left(1+\frac{m^2}{n^2} \cdot \;\frac{XY^2}{(X+a)^3} \right)\cdot \] Diese Formeln werden verwendet einerseits für den Fall, dass \(a=0\), andrerseits für die Fälle, dass entweder die Objectcurve oder die Bildcurve eine Gerade ist. Fällt man vom Auge auf die Trennungsebene das Lot und lässt die Figur um dieses Lot rotiren, so kann man die erhaltenen Resultate auf Rotationsflächen übertragen.
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    Identifiers