Ueber ein Curvographon. (Q1545880)

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English
Ueber ein Curvographon.
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    Ueber ein Curvographon. (English)
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    1884
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    Der Aufsatz, ohne Beziehung zur Einleitung, welche nur von Darstellung der dreidimensionalen Gebilde durch Modelle spricht und die Erwartung erregt, dass Mittel zu deren Beweglichkeit und Variabilität in weiterm Umfange als bisher gefunden werden sollen, betrifft vielmehr ausschliesslich Instrumente zur Zeichnung ebener Curven. Sie bestehen aus mehreren Schienenpaaren, die teils an einander, teils an festen Linealen oder Kreisen verschiebbar sind, und zwischen sich, sei es ein einzelnes an einer daran festen Stelle, oder zwei oder mehr in ihrer Schnittfigur einen zeichnenden Stift führen, der sich dann immer längs der Mittelgeraden bewegt. Es werden damit beschrieben die Konchoide, die Kardioide, die Ellipse, die Parabel, die Cissoide, die Hyperbel, die Lemniskate, eine Curve vierten und eine dritten Grades, und daran demonstrirt die Leitlinie und erzeugenden Strahlenbüschel, Curvenscharen und Parallelcurven, Directrix, Durchmesser und Tangente, Halbierung des Winkels zwischen Durchmesser und Radiusvector durch die Tangente, Fusspunktcurve, Wendepunkte, viele Sätze der synthetischen Geometrie. Diese Anwendungen, so weit sie sich an der beschränkten Anzahl von Figuren zeigen liessen, sind bei den einzelnen Curven ausgeführt.
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