Sulle analogie fra la teoria della astatica e quella dei momenti di inerzia. (Q1546221)

Es sei das System \(S\) von starr verbundenen Punkten \(M_1, \dots, M_i , \dots, M_n\) gegeben; dieselben seien die Angriffspunkte der Kräfte \(F_1, \dots, F_i , \dots, F_n. \) In der Theorie der Astatik lässt man das System \(S\) sich um einen gegebenen Punkt \(O\) drehen, während die Kräfte dieselbe Richtung und Stärke bewahren, und sucht die von diesen Kräften ausgeübte Wirkung. Statt dessen hält der Verfasser das System \(S\) fest und lässt die Kräfte \(F_i\) sich durch einen und denselben Winkel um gerade Linien drehen, die durch die Angriffspunkte \(M_i\) parallel zu einer festen Richtung gezogen sind. Zerlegt man nun jede Kraft \(F_i\) in je drei Componenten parallel zu drei gegen einander rechtwinkeligen Geraden des Raumes, so kann man für das gegebene Kräftesystem drei partielle Resultanten \(A_1,A_2,A_3\) setzen, die in den drei Mittelpunkten \(P_1,P_2,P_3\) dieser Kräftesysteme angreifen. Wenn man dann den Punkten \(P_1,P_2,P_3\) die Massen \(A_1^2,A_2^2,A_3^2\) beilegt, so entsteht ein materielles System das die nämliche Masse, den nämlichen Schwerpunkt, das nämliche Trägheitsmoment hinsichtlich jeder Ebene oder Axe des Raumes besitzt, welches auch immer das System der drei zu einander senkrechten Geraden ist, in Bezug auf welche die parallele Zerlegung der Kräfte bewerkstelligt wird. Ausserdem hat dieses Massensystem ein constantes Trägheitsmoment bezüglich jeder Geraden, die Centralaxe der Kräfte werden kann, so dass diese Centralaxe im Raume den bekannten Complex constanten Trägheitsmoments beschreibt. Das Massensystem \(P_1,P_2,P_3\) ist also mit dem ganzen geometrischen Apparat verknüpft, der in der Theorie der Trägheitsmomente vorkommt. Dies wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die schon bekannten Resultate anderer Autoren bewiesen und ausgeführt.