Ueber die sogenannte unipolare Induction. (Q1550377)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ueber die sogenannte unipolare Induction. |
scientific article |
Statements
Ueber die sogenannte unipolare Induction. (English)
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1881
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Nach einer historischen Uebersicht über die früheren Versuche, die Theorie dieser Erscheinungen zu geben (vergl. Lorberg, F. d. M. X. 1878. p. 714-716, JFM 10.0714.04), geht der Verfasser auf das Weber'sche Gurdgesetz zurück, um zunächst dieelektromotorische Wirkung eines Stromelementes auf ein Drahtelement zu bestimmen. Es wird dann weiter angenommen, dass das Stromelement einem Solenoid angehört, welches um eine Axe rotirt. Hierbei zeigt sich, dass das Solenoid auch in diesem Fall durch einen Magnet ersetzt werden kann, und dass bei der eigentlichen unipolaren Induction nur die Wirkung des rotirenden Magnets auf den ruhenden Theil der Leitung in Betracht zu ziehen ist. Als bemerkenswerthes Resultat stellt sich zum Schluss heraus, dass die von dem Verfasser entwickelte elektrodynamische Theorie der unipolaren Induction zu demselben Resultat führt, wie die ältere elektromagnetische, so dass diese Gruppe von Erscheinungen nicht zur Entscheidung der Frage, ob magnetische Fluida oder Molecularströme anzunehmen sind, verwerthet werden kann.
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