Deux lois générales des courbes géométriques d'ordre et de classe \(m,n\). (Q1555082)
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scientific article; zbMATH DE number 2712939
| Language | Label | Description | Also known as |
|---|---|---|---|
| English | Deux lois générales des courbes géométriques d'ordre et de classe \(m,n\). |
scientific article; zbMATH DE number 2712939 |
Statements
Deux lois générales des courbes géométriques d'ordre et de classe \(m,n\). (English)
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1878
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Der Verf. hebt in diesen Abhandlungen (siehe auch JFM 09.0455.01 und JFM 09.0456.01) hervor, dass seine zahlreiche Anzahlbestimmungen gewissen Gesetzen gehorchen, welche er als durch Beobachtung gefunden hinstellt. Die drei Gesetze der ersten beiden der drei vorliegenden Abhandlungen sind nichts anderes, als die bekannten, in dem voranstehenden referate angeführten Bemerkungen No. 1), No. 2), No. 4), und die beiden Gesetze der dritten Abhandlungsind specielle Fälle der folgenden, allgemeineren Sätze (cfr. die Abhandlung des Referenten in den Gött. Nachr. Juli 1877). I. Sind in fester Ebene von einem Gebilde, welches aus einem Punkte \(p\) und einem zugeordneten Strahle \(g\) besteht, zwei zweistufige Systeme \(\varSigma\) und \(\varSigma'\) gegeben (d. h. zwei Connex-Coincidenzen im Sinne von Clebsch und Lindenmann), so haben beide Systeme \[ a.b'+b.a'+c.c' \] Gebilde gemeinsam, wo \(a\) angiebt, wieviel Gebilde des Systems \(\varGamma\) einen gegebenen Punkt \(p\) haben, wo \(b\) angiebt, wieviel Gebilde des Systems \(\varSigma\) einen gegebenen Strahl haben, wo \(c\) angiebt, wieviel Gebilde des Systems \(\varSigma\) ihren Punkt \(p\) auf einer gegebenen Geraden haben, während der zugeordnete Strahl \(g\) durch einen gegebenen Punkt geht, und wo \(a',b',c'\) dieselben Zahlen für \(\varSigma'\) bedeuten. II. Sind in fester Ebene von einem Gebilde, welches aus einem Punkte \(p\) und einer zugeordneten, aber \(p\) enthaltenden Geraden \(g\) besteht, ein zweistufiges System \(\varSigma\) und ein zweistufiges System \(\varSigma'\) gegeben, so haben beide Systeme \[ x=B.a+A.b \] Gebilde gemeinsam, wo \(a\) resp. \(b\) angiebt, wieviel Gebilde in \(\varSigma\) einen gegebenen Punkt \(p\) resp. einen gegebenen Strahl \(g\) haben, und wo \(A\) resp. \(B\) angiebt, wieviel Gebilde in \(\varSigma'\) ihren Punkt \(p\) auf einer gegebenen Geraden haben, resp. ihren Strahl \(g\) durch einen gegebenen Punkt schicken. Wird \(\varSigma\)nun auf einer Plancurve \(n^{\text{ter}}\) Ordnung \(k^{\text{ter}}\) Klasse dadurch gebildet, dass man jede Tangente mit jedem ihrer einfachen Schnittpunkte zusammenfasst, so ist: \[ B=k.(n-2), \quad A=n.(k-2) \] zu setzen, wodurch sich \[ x=k.n(a+b) -2k.a-2n.b \] ergiebt. Chasles erkannte durch seine Beobachtung nichts weiter, als dann in solchen Fällen die gesuchte Zahl die Form \[ k.n.f+k.f_1 +n.f_2 \] habe, wo \(f,f_1,f_2\) gewisse Coefficienten seien, die von der Natur des Problems abhängen. (Cfr. die referate zu den Fouret'schen Abhandlungen über die Chasles'sche Beobachtung).
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