Sur une série de courbes analogues aux dévelopées. (Q1556396)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur une série de courbes analogues aux dévelopées. |
scientific article |
Statements
Sur une série de courbes analogues aux dévelopées. (English)
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1876
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In der Theorie der singulären Punkte spielt, wie der Verfasser wohl zuerst bemerkt hat, eine grosse Rolle folgende Reihe von rationalen Zahlen. Nimmt man einen Curvenpunkt als Anfangspunkt der linearen Coordinaten \(x, y\) und die Tangente eines Curenzweiges als Axe \(y = 0\), so ergiebt sich für denselben eine Entwickelung nach steigenden Potenzen von \(x^{\tfrac{1}{Q}}\), welche mit einem Gliede beginnt, dessen Exponent, in reducirter Form mit \(\frac{p}{q}\) bezeichnet, die Einheit übersteigt. Bringt man alle Exponenten auf die reducirte Form, so sei \(m_1\) der erste Exponent nach \(\frac{p}{q}\), dessen Nenner weder \(q\) noch einem Divisor von \(q\) gleich sei. Man kann daher setzen \[ m_1 = \frac{p}{q} + \frac{p_1}{qq_1} \quad (q_1 > 1). \] Von den Exponenten der folgenden Glieder sei \(m_2\) der kleinste, dessen Nenner weder \(qq_1\) noch einem Theiler dieser Zahl gleich sei. Man setze wieder \[ m_2 = \frac{p}{q} + \frac{p_1}{qq_1} + \frac{p_2}{qq_1 q_2} \quad (q_2 > 1). \] u. s. f. Auf diese Weise erhält man eine endliche Anzahl \((s)\) Exponenten, deren letzter den Nenner \(Q\) haben muss. Bringt man sie auf die Form \[ m_k = \frac{p}{q} + \frac{p_1}{qq_1} + \cdots + \frac{p_k}{qq_1 \ldots q_k} \quad (k = 1,2 \ldots s), \] so heissen die in reducirter Form vorausgesetzten Brüche \[ \frac{p}{q}, \; \frac{p_1}{q_1} \cdots \frac{p_s}{q_s}, \] deren Nenner das Product \(Q\) liefern, die charakteristischen Zahlen des betrachteten Curvenzweiges. Bezeichnet man den Zweig kurz mit \[ y = \left( \frac{p}{q}, \frac{p_1}{q_1}, \cdots \frac{p_s}{q_s}\right) \; (x), \] so ergiebt sich für die umgekehrte Reihe die Form \[ x = \left( \frac{q}{p}, \frac{p_1}{q_1}, \cdots \frac{p_s}{q_s} \right) \; (y), \] aus welcher Formel die Wichtigkeit der eingeführten Zahlen am besten hervorgeht. Hauptsächlich durch diese Formel gelingt der Beweis des folgenden Satzes: Man leite aus einer gegebenen Curve \(S\) eine neue \(S^{1}\) dadurch her, dass man zu jedem Punkte \(m\) die Polare in Beziehung auf einen Kegelschnitt \(C = 0\) construirt und ihren Schnittpunkt \(m'\) mit der Tangente von \(S\) in \(m\) betrachtet. Man kann nun \(C = 0\) so annehmen, dass, nachdem diese Transformation eine ganz bestimmte Anzahl von Malen angewendet worden ist, alle transformirten Curven nur mehr lineare Zweige besitzen, d. i. überall \(Q = 1\) ist. Und zwar muss der Kegelschnitt \(C\) so gewählt werden, dass er \(S\) nur in einfachen Punkten schneidet, ohne sie zu berühren und dass auch die gemeinsamen Tangenten von \(C\) und \(S\) nur einfache Tangenten der letzteren seien. Die genannte Zahl selbst ergiebt sich nach folgendem Satz: ``Die nothwendige und hinreichende Anzahl von Transformationen, welche einen Curvenzweig in einen linearen verwandeln, ist gleich der Summe der Theilnenner der den characteristischen Zahlen gleichen Kettenbrüsche, ausgenommen den letzten Theilnenner der letzten Zahl''. \(\S\) III. der vorliegenden Abhandlung beschäftigt sich mit der Bestimmung der Ordnung und Classe der abgeleiteten Curven \(S^{1}, S^{2} \ldots\) Es ergiebt sich, dass, wenn für jede Abbildung die Kegelschnitte \(C\) in der oben angegebenen Weise gewählt werden, Klasse \(c\) und Ordnung \(m\) durch folgende Formeln bestimmt werden: \[ c_{k + 1} = 3^{i}c_{k}, \quad m_{k+i} = m_{k} + \frac{3^i - 1}{2} c_{k}. \] Hier bezeichnet \(S^k\) die erste Curve der Reihe, welche nur noch lineare Zweige besitzt. Die vorstehenden Sätz verlieren ihre Gültigkeit, wenn der Kegelschnitt in zwei Gerade zerfällt. Dieser Fall (vgl. \(\S\) IV.) gewinnt dadurch an Interesse, dass die transformirten Curven \(S^{1}, S^{2} \ldots\) reciprok der Reihe der abgewickelten Curven von \(S\) entsprechen. Nun bleiben für jeden nicht-linearen Zweig der Curve \(S\) die characteristischen Zahlen von \(\frac{p_1}{q_1}\) an sicher ungeändert. Nach einer gewissen Anzahl von Transformationen entspringen alle singulären Zweige vom Durchschnittspunkte der beiden Geraden oder wenigstens von Punkten derselben. Ordnung und Classe der abgeleiteten Curven bilden arithmetische Progressionen von derselben Differenz.
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