Reply to some remarks of Baron Eötvös. (Q1558202)

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    Reply to some remarks of Baron Eötvös. (English)
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    1874
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    Entgegung auf eine Arbeit, die im vorigen Bande des Jahrbuchs (pag. 656), JFM 06.0656.01 besprochen ist. Der Verfasser will hier zeigen, dass er dieselben grundsätzlichen Auschauungen vertritt, die jener Arbeit von Eötvös zu Grunde liegen, dass ferner seine frühere Intensitätsformel an sich richtig und nur falsch interpretirt sei. Den Anfang der Arbeit bilden Ausführungen, die das von Eötvös Gesagte zum Theil ergänzen. Der Verfasser geht ebenfalls aus von der Fortpflanzung der Geschwindigkeitsamplituden, für welche bei ruhender Lichtquelle und ruhendem Beobachter die Gleichung gilt \[ (1) \quad u = C \varphi \left( t - \frac{x}{v} \right), \quad \text{oder} \quad (1a) \quad u = \frac{C_1}{x} \varphi \left( t - \frac{x}{v} \right), \] je nachdem es sich um die Fortpflanzung ebener Wellen in einer Rühre von gleichem Querschnitt handelt oder um die Verbreitung sphärischer Wellen. \(\varphi\) ist eine willkürliche Function, \(C\) eine Constante. Der Ausschlag \(\varrho\) ist hieraus durch Integration zu ermitteln, nicht umgekehrt \(u\) aus \(\varrho\) durch Differentiation. Falls sich die Lichtquelle mit der Geschwindigkeit \(g\), der Beobachter mit der Geschwindigkeit \(g'\) bewegt, so treten, wie der Verfasser zeigt, an Stelle der obigen Gleichungen folgende, worin \(x\) die Entfernung zwischen Beobachter und Lichtquelle zur Zeit \(t = 0\) bezeichnet: \[ (2) \quad u = C \varphi \left( \frac{t \;(v - g') - x}{v - g} \right), \] oder \[ (2a.) \quad u = C_1 \frac{1 - \frac{g}{v}}{x - (g - g')\;t} \;\varphi\; \left( \frac{t\;(v - g') - x}{v - g}\right). \] (In der Arbeit steht für den Factor von \(\varphi\) in \(2a\) in Folge eines Rechenfehlers ein etwas anderer Werth.) Sodann wird für die Bewegung in einer Röhre von constantem Querschnitt die lebendige Kraft berechnet, die in zwei gerade in Bewegung begriffenen Schichten vrhanden ist, falls die Lichtquelle nur eine einzelne Oscillation ausgeführt hat. Dies führt zu demselben Resultate, das sich bei Eötvös findet. Endlich berechnet der Verfasser sowohl für cylindrische, als für sphärische Wellen die lebendige Kraft, welche der Oberfläche des empfindenden Auges in der Zeiteinheit zugeführt, und die als subjective Intensität definirt wird. Für cylindrische Wellen ist dieselbe unabhängig sowohl von der Bewegung der Quelle, als von der des Beobachters. Für sphärische Wellen ist dieselbe proportional \((1 - \frac gv)^{2}\), aber unabhängig von \(g'\). Dieselbe ist also nur von der absoluten Bewegung der Fixsterne, nicht von der des Beobachters abhängig. Dies Resultat stimmt mit dem von Eötvös nicht überein; doch ist zu bemerken, dass Herr Ketteler dasselbe ableitet, indem er in dem Factor von \(\varphi\) (in der Gleichung \(2^a\)) das Glied \((g - g')t\) gegen \(x\) vernachlässigt. Wenn man von den Ausschlägen \(\varrho\) statt von den Geschwindigkeiten \(u\) ausgeht, dommt man auf eine Formel, die scheinbar \((1 - \frac{g'}{v})^{2}\) proportional ist, die sich aber auf die vorige reducirt, wenn man beachtet, dass die Ausschlagsamplitude nicht constant ist. Aus der unrichtigen Interpretation dieser letzteren Formel ist ein Theil der Einwendungen des Herrn Eötvös entsprungen.
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    propagation of waves
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    amplitudes
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