Mémoire sur la réduction et la transformation des systèmes quadratiques. (Q1558563)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Mémoire sur la réduction et la transformation des systèmes quadratiques. |
scientific article |
Statements
Mémoire sur la réduction et la transformation des systèmes quadratiques. (English)
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1874
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Die Reduction der Systeme quadratischer Formen wird auf folgende Lemmata gestützt. Ist \[ P=Q_{x}+B_{xy}+Q_{y} \] wo \(P\) die Form, \(Q_x\) eine quadratische Form gewisser Variabeln \(x\), \(Q_y\) eine solche der übringen \(y\), \(B_{xy}\) eine bilineare Form bedeutet, so kann man, wenn \(Q(x)=0\) ist, setzen \[ P=x_1y_1+\cdots+x_ky_k+Q_1, \] wo die \(y\) durch Functionen der \(y\) allein ersetzt sind und \(Q_1\) eine quadratische Function von \(y_{k+1}\cdots y_n\) ist. Wenn \(Q_x\) von Null verschieden ist und seine Determinante nicht verschwindet, kann man \(B_{xy}\) zum Verschwinden bringen durch Substitutionen der Form \[ |x_\lambda,x_\lambda+a_{\lambda_1}y_1+\cdots +a_{\lambda n}y_n| \] mit völlig bestimmten Coefficienten \(a_{\lambda\mu}\). Durch den Inductionsschluss wird dann das, bereits in früheren Referaten angeführte Resultat abgeleitet, dass zwei Formen \(P,\;P'\) gleichzeitig auf die Form \[ P= {\mathfrak A}_x^\alpha+ {\mathfrak A}_y^\beta+ \cdots+ {\mathfrak B}_z^\gamma+ {\mathfrak B}_u^\delta+ \cdots+ {\mathfrak C}_\nu^\varepsilon+ \cdots+ {\mathfrak C}_w^\xi+ \cdots; \] \[ P'= {\mathfrak B}_x^\alpha+ {\mathfrak B}_y^\beta+ \cdots+ {\mathfrak C}_z^\gamma+ {\mathfrak C}_u^\delta+ \cdots+ {\mathfrak B}_v^\varepsilon+ \cdots+ {\mathfrak B}_w^\xi- \lambda_1{\mathfrak C}_w^\xi+ \cdots \] gebracht werden können, wobei \[ {\mathfrak A}_x^\alpha= \sum_1^\alpha x_{2\varrho-1}x_{2\varrho},\;{\mathfrak B}_x^\alpha= \sum_1^\alpha x_{2\varrho}x_{2\varrho+1};\;{\mathfrak C}_x^\alpha= \sum_1^\alpha z_{2\varrho-1}z_{2\varrho}+z_{2\alpha-1}^2 \] bedeuten und \(\lambda_1\cdots\) von Null verschiedene Constanten sind. -- Sind ferner zwei solcher Systeme in reducirter Form gegeben, so ist Aequivalenz nur dann möglich, wenn die \(\alpha,\beta,\gamma,\delta,\cdots\) dem Zahlenwerthe nach mit den entsprechenden \(\alpha',\beta',\cdots\) übereinstimmen. Auch dieser Beweis beruht auf Induction, nachdem zuerst die Substitutionen, welche das eine System in das andere überführen sollen in möglichst einfache Gestalt gebracht sind. Als dritter Abschnitt folgt die Transformation eines reducirten Systems in sich selbst. Die Methode ist hier derart, dass zuerst diejenigen elementaren Sybstitutionen angegeben werden, welche sich nur auf einzelne Reihen der Veränderlichen beziehen; so für die Reihe der \(x\): \[ |x_1,x_2\cdots,x_{2\alpha+1}\;ax_1,a^{-1}x_2,\cdots ax_{2\alpha+1}|, \] für eine der Reihen \(z_1\cdots u_1\cdots v_1\cdots\) \[ |z_1,z_2\cdots z_{2\gamma+1}\;-z_1, -z_2,\cdots -z_{2\gamma+1}| \] u. s. f. Dann wird gezeigt, dass alle überhaupt möglichen Substitutionen durch Combination der gefundenen einfachen dargestellt werden können.
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