Théorèmes relatifs aux obliques menées par les point d'une courbe sous des angles de même grandeur. (Q1561247)
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scientific article; zbMATH DE number 2719285
| Language | Label | Description | Also known as |
|---|---|---|---|
| English | Théorèmes relatifs aux obliques menées par les point d'une courbe sous des angles de même grandeur. |
scientific article; zbMATH DE number 2719285 |
Statements
Théorèmes relatifs aux obliques menées par les point d'une courbe sous des angles de même grandeur. (English)
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1872
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Réaumur untersuchte zuerst (Mémoires de l'Académie des sciences, 1709, p. 149--162 et 185--192) die Geraden, welche die Tangenten einer Curve in ihnen Berührunspunkten unter einem gegebenen constanten Winkel in constantem Drehungssinne schneiden. Diese naheliegende Verallgemeinerung sowohl der Tangenten wie der Normalen wurde von Lancret (Mémoire sur les développoïdes des courbes planes, des courbes à double courbure, et des surfaces développables, lu à l'Institut 1806) weiter studirt. Derselbe nannte die einhüllende Curve der so den Punkten einer Curve zugeordneten Geraden, développoïde, und dehnte den Begriff derselben auf Raumcurven aus. Dann hat Dewulf (Mémoire sur les polaires inclinées in den Nouv. Ann., tome XVIII. 1859, p. 322-333 und tome XIX. 1860, p. 175-180) bei Gelegenheit des Beweises einiger Sätze Steiner's über die Normalen unter anderm auch bewiesen, dass sich von einem Punkte \(m^2\) Gerade ziehen lassen, die eine Curve \(m^{\text{ter}}\) Ordnung unter einem bestimmenten Winkel in einem gegebenen Drehungssinne schneiden Herr Chasles hatte schon in einigen früheren Aufsätzen dieser Verallgemeinerung der Normalen gedacht, z. B. bei dem Beweise des Satzes, dass von einem Punkte aus \(m+n\) Normalen an eine Curve \(m^{\text{ter}}\) Ordnung \(n^{\text{ter}}\) Klasse gehen (C. R. LXXII. p. 397, Nouv. Ann. (2) X. p. 97, siehe F. d. M. III. p. 290, JFM 03.0290.01), und in der Abhandlung ``Théorèmes relatifs aux axes harmoniques des courbes géométriques'' (C. R. LXXIII. p. 23, F. d. M. III. p. 275, JFM 03.0275.03). Jetzt leitet Herr Chasles in den beiden vorliegenden Abhandlungen vermittelst des Princips der Correspondenz 30 Sätze ab, welche mit diesen ``Schiefe'' genannten Geraden in Zusammenhang stehende Anzahlsbestimmungen enthalten, und nur dadurch allgemeiner sind, als die entsprechenden Sätze über Normalen, dass für den speciellen Werth \(-1\) des Doppelverhältnisses, welches Tangente und zugehörige Normale mit den beiden imaginären Kreispunkten auf der unendlich fernen Geraden bestimmen, ein allgemeiner Werth eintritt. Wie immer bei der Anwendung des Princips der Correspondenz, so bestehen auch hier Schwierigkeiten nur in der richtigen Ausscheidung der besonderen Lösungen. Die Curven werden als mit den Plücker'schen Singularitäten behaftet, vorausgesetzt. Nebenbei sei bemerkt, dass es statt der auf p. 1152 oben angegebenen Formel heissen muss: ``Die gesuchte Curve ist von der Klasse \[ \frac{2m(n-1)-m-l^\prime}{2}=\frac{n(2m-3)-d^\prime}{2}, \] da \(3m+t^\prime=3n+d^\prime\) ist''.
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