On the connection between the second law of the mechanical theory of heat and Hamilton's principle. (Q1561681)

Der zweite Hauptsatz lautet bekanntlich: \[ \int \frac{ dQ}{T} \overset {=} < 0, \] wo \(dQ\) die Aenderung der Wärme, \(T\) die absolute Temperatur bedeutet. Identificirt man die Aenderung der Wärme in einem Körper mit der Aenderung der gesammten Energie aller Punkte desselben, die absolute Temperatur mit der gesammten lebendigen Kraft, so sieht man die Möglichkeit ein, dass der fragliche Satz auf ein Princip der reinen Mechanik, wie das Hamilton'sche zurückgeführt werden kann. Eine derartige Ableitung hat Szily in der oben citirten Arbeit zu geben versucht. Er geht von dem genannten Princip aus, das sich auf die Form bringen lässt: \[ 2 \cdot \delta \int^i_0 T di = \delta E, \] wo \(\delta E\) die Aenderung der gesammten Energie, \(T\) die lebendige Kraft, das Integral eine Summation über den Zeitraum \(i\) bedeutet. Der Uebergang von dieser zu jener Gleichung lässt sich durch eine sehr einfache Transformation bewerkstelligen. In seiner Erwiderung hierauf zeigt Clausius, dass diese Ableitung eine unzulässige ist. Es sind hierbei wesentliche Schwierigkeiten übergangen, die bei dem Beweise des zweiten Hauptsatzes zu überwinden sind. Derselbe ist nämlich insofern allgemeiner als das Hamilton'sche Princip, als bei demselben nicht wie bei jenem, eine Unveränderlichkeit der Kräftefunction vorausgesetzt zu werden braucht.