A comparison of Mr. Delaunay's lunar theory with that of Mr. Hansen. (Q1563216)

Delaunay hat die wahre Anomalie des Mondes dargestellt durch eine Reihe, welche nach den sinus der Vielfachen folgender vier Winkel fortschreitet: mittlere Anomalie des Mondes und der Sonne, mittlere Entfernung des Mondes von der Sonne und von seinem aufsteigenden Knoten. Herr Newcomb hat nun den Hansen'schen Ausdruck für die wahre Anomalie des Mondes durch eine Transformation mit dem Delaunay'schen direct vergleichbar gemacht und zieht aus der Vergleichung der Differenz Del.--H. für 137 der wichtigsten Coefficienten u. a. folgende interessante Schlüsse: Die Summe der absoluten Werthe sämmtlicher Differnzen steigt auf \(8'',88,\) wenn man einen Coefficienten weglässt, der für sich die Differenz \(1'',24\) liefert, und bei dessen Reduction auf die gewöhnliche Form ein Fehler zu sein scheint. Der wahrscheinliche Unterschied zwischen den von beiden Theorien gegebenen Mondlängen beträgt \(0'',8,\) also weniger als der wahrscheinliche Fehler der besten Positionsbestimmungen des Mondes. Der Ausspruch Hansen's, dass dei beobachteten Mondstörungen etwas grösser sind als die berechneten, scheint durch Delaunay's Theorie und die neueren Beobachtungen bestätigt zu werden, doch scheint es nicht, als ob zur Erklärung dieser Abweichung die Hypothese unumgänglich nothwendig wäre, dass Schwerpunkt und Figurmittelpunkt des Mondes nicht zusammenfallen, obgleich dieselbe allerdings genügt.