Die astronomischen Inschriften in Naranjo (Untersuchungen zur Astronomie der Maya, Nr. 14). (Q2580285)

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Die astronomischen Inschriften in Naranjo (Untersuchungen zur Astronomie der Maya, Nr. 14).
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    Die astronomischen Inschriften in Naranjo (Untersuchungen zur Astronomie der Maya, Nr. 14). (English)
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    1941
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    Diese nachgelassene Abhandlung des hochverdienten Forschers schließt seine interessanten Untersuchungen zur Astronomie der Maya harmonisch ab. Sie ergänzt die \textit{Astronomischen Inschriften in Piedras Negras und Naranjo}, Abh. Preuß. Akad. Wiss., math.-naturw. Kl. 1940, Nr. 6 (F. d. M. 66, 5 (JFM 66.0005.*)) und führt das in den \textit{Astronomischen Inschriften der Maya}, Festschrift Elis Strömgren 1940, 143-162 (F. d. M. 66, 5 (JFM 66.0005.*)) im Überblick Dargelegte näher aus. Die Daten der Naranjo-Texte beziehen sich vor allem auf den Merkur. Sie geben Beobachtungen der größten Elongation (deren Verschiedenheit den Maya völlig klar gewesen sein wird), ferner letzte Sichtbarkeit vor und erstes Wiederauftauchen nach einer Sonnenkonjunktion (die anscheinend durch einfache Mittelbildung berechnet wurde), und natürlich auch Vorübergänge an hellen Fix- und Wandelsternen des Tierkreises. Aus den Datumsdifferenzen ist gute Kenntnis des siderischen und des synodischen Merkurumlaufes zu entnehmen; ferner treten die Zyklen von 46 und 79 Jahren auf (dies ist gleichzeitig auch ein Mars-Zyklus) und eine Angleichung an den Saturn-Zyklus von 59 Jahren.
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