Subfields and automorphism groups of \(p\)-adic fields. (Q2590460)

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scientific article; zbMATH DE number 2509901
Language Label Description Also known as
English
Subfields and automorphism groups of \(p\)-adic fields.
scientific article; zbMATH DE number 2509901

    Statements

    Subfields and automorphism groups of \(p\)-adic fields. (English)
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    1939
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    Es handelt sich um die Strukturtheorie der diskret-bewerteten perfekten Körper. Verf. gibt eine neue Begründung dieser Theorie, die sich von der Begründung durch \textit{Witt} (J. reine angew. Math. 176 (1936), 126-140; F. d. M. \(62_{\text{II}}\), 1112) und \textit{Teich\-müller} (Nachr. Ges. Wiss. Göttingen math.-phys. Kl., FG 1, 1, Nr. 10 (1936), 151-161; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 110) dadurch unterscheidet, daß die \textit{Witt}sche Vektorrechnung vermieden wird, mit der Begründung, daß sie \textit{sophisticated} (!!) sei. In einer früheren Arbeit (The uniqueness of the power series representation of certain fields with valuations, Ann. Math., Princeton, (2) 39 (1938), 370-382; F. d. M. \(64_{\text{II}}\)) hatte Verf. bemerkt, daß für den Existenznachweis eines diskret-bewerteten perfekten Körpers zu gegebenem Restklassenkörper die inseparablen Erweiterungen keine Schwierigkeiten machen. In der vorliegenden Arbeit beweist er auf dieser Grundlage auch die Eindeutigkeits\-sätze, besonders für den charakteristikungleichen absolut-unverzweigten (kurz \(p\)-adischen) Fall. Verf. beweist ferner den folgenden Isomorphiesatz: Seien \(K\), \(K'\) relativ-unver\-zweigte perfekte Erweiterungskörper eines diskret-bewerteten perfekten Körpers \(k\) und seien \(\mathfrak K\), \(\mathfrak K'\), \(\mathfrak k\) die zugehörigen Restklassenkörper. Dafür daß ein Isomorphismus von \(\mathfrak K/\mathfrak k\) zu \(\mathfrak K'/\mathfrak k\) einem Wertisomorphismus von \(K/k\) zu \(K'/k\) entspringt, sind folgende beiden Bedingungen hinreichend: 1) \(k\) ist relativ-unverzweigt über einem diskret-bewerteten perfekten Körper mit vollkommenem Restklassenkörper. 2) \(p\)-unabhängige Elemente aus \(\mathfrak k\) sind auch \(p\)-unabhängig in \(\mathfrak K\). Die letzte Bedingung ist u. a. erfüllt, wenn \(\mathfrak K/\mathfrak k\) separabel-algebraisch oder einfach-transzendent ist, oder wenn \(\mathfrak k\) voll\-kommen ist. Es werden Bedingungen dafür aufgestellt, daß es zu einem Teilkörper des Rest\-klassenkörpers nur einen Teilkörper des perfekten Körpers gibt. Schließlich werden im \(p\)-adischen Falle die Trägheitsgruppe und die Verzweigungsgruppen (im absoluten und auch im relativen Sinne) bestimmt. Die Verzweigungskörper fallen durchweg mit dem Trägheitskörper zusammen.
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    Identifiers