Ancora sui gruppi lineari di omografie razionali, i quali non lasciano fisso alcuno spazio razionale. (Q2599791)

Die linearen Gruppen \(G\) rationaler Projektivitäten, die keinen rationalen Unterraum fest lassen, hat Verf. in einer früheren Arbeit (Rend. Circ. mat. Palermo 59 (1935), 307-335; F. d. M. \(61_{\text{II}}\), 1390) untersucht. Hier gibt er eine berichtigte neue Behandlung. \(G\) läßt entweder endlich- oder unendlichviele Unterräume fest. Im ersten Falle läßt \(G\) die Fundamentalräume einer rationalen regulären Projektivität mit irreduzibler Minimalgleichung fest. Im zweiten Falle bilden die von \(G\) festgelassenen Räume \(f\) Segremannigfaltigkeiten \(\psi_1,\ldots,\psi_f\) mit den Indizes \((2p-1, 1)\), auf denen sie die ersten Erzeugendenscharen bilden; die \(\psi\) unterliegen nicht -- wie in der oben genannten Arbeit angegeben -- einer Realitätsbeschränkung. Die \(\psi_1,\ldots, \psi_f\) bestimmen ihrerseits eine Segremannigfaltigkeit \(V\) der Indizes \((2pf-1,1)\), deren Gleichungen rationale Koeffizienten haben; ein erzeugender Raum der ersten Schar auf \(V\) erhält je einen ersten Erzeugendenraum von \(\psi_1,\ldots,\psi_f\). Verf. konstruiert nun die Gruppe \(L\) der rationalen Projektivitäten, die die Räume der zweiten Erzeugendenschar von \(V\) vertauschen und die der ersten fest lassen. Ist ferner \(\alpha\) eine Projektivität aus \(G\) mit den \((4p-1)\)-dimensionalen Fundamentalräumen \(\varSigma_1,\ldots,\varSigma_f\), die \(\psi_1,\ldots,\psi_f\) enthalten, und bezeichnet \(D\) die Gruppe der rationalen, mit \(\alpha\) vertauschbaren Projektivitäten, so ist \(G\) die größte gemeinsame Untergruppe von \(L\) und \(D\) und läßt sich damit konstruieren.