Sopra alcuni fenomeni ereditari dell' elettrologia. III, IV, V. (Q2609521)

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Sopra alcuni fenomeni ereditari dell' elettrologia. III, IV, V.
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    Sopra alcuni fenomeni ereditari dell' elettrologia. III, IV, V. (English)
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    1936
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    Verf. setzt seine Untersuchungen über Nachwirkungsphänomene in der Elektrizitätstheorie fort (vgl. die Noten I, II, Ist. Lombardo Sci. Lett. Rend. (2) 68 (1935), 541-558, 559-583; JFM 61.1187.*). III. Es werden heterogene Dielektrika in stationären Feldern untersucht (Sonderfälle: Ellipsoid und Kugelschale). Dann geht Verf. zu Dielektricis in Wechselfeldern über (deren Untersuchung, wenigstens von formalem Standpunkt, auf die entsprechende Fragestellung ohne Hysteresis zurückgeführt wird) und gibt einen Ausdruck für die durch die Hysteresis zerstreute Energie, wobei er u. a. einen Minimumsatz beweist. IV. Hier wird bewiesen, daß in einer rotierenden Kugel, die eine gewisse Leitfähigkeit besitzen oder auch nicht besitzen kann und in ein elektrisches Feld eingetaucht ist (das bei Abwesenheit der Kugel gleichförmig ist), die Nachwirkung zu einem Kräftepaar Anlaß gibt, das die Kugel um eine zum Feld senkrechte Achse durch den Mittelpunkt zu drehen strebt; es wird ein Ausdruck für das Moment dieses Kräftepaares angegeben. Ferner wird untersucht, ob diese Ergebnisse unter weniger einschränkenden Annahmen über die lineare Nachwirkung gültig bleiben. V. Verf. zeigt, daß, wenigstens in erster Näherung, die bei der Untersuchung eines ionisierten Gases unter Einwirkung eines veränderlichen elektrischen Feldes \(\boldsymbol F\) üblichen Annahmen darauf hinauslaufen, zwischen diesem Feld und der Stromdichte \(\boldsymbol u\) eine Funktionalbeziehung anzusetzen, die mit der linearen Nachwirkung zusammenfällt: \[ \boldsymbol u = \sigma\boldsymbol F + \int\limits_0^t\beta(t - \tau) \boldsymbol F(\tau) d\tau \] (\(\sigma\) und \(\beta\) sind Vektorhomographien, die sich auf gewöhnliche Funktionen reduzieren, wenn auf das Gas kein magnetisches Feld wirkt). Verf. gibt dann verallgemeinerte \textit{Maxwell}sche Gleichungen an, indem er darin Ausdrücke von Nachwirkungscharakter einführt, und benutzt sie, um einen Eindeutigkeitssatz über die Fortpflanzung der elektromagnetischen Wellen zu beweisen und zu zeigen, daß die Ionisation keinen Einfluß auf die Fortpflanzung einer Unstetigkeit in einem Gas ausübt.
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