Le funzioni ellittiche viste da un geometra. (Q2619459)

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Le funzioni ellittiche viste da un geometra.
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    Le funzioni ellittiche viste da un geometra. (English)
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    1934
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    Verf. entwickelt eine synthetische Theorie der elliptischen Funktionen, die auf den birationalen Transformationen einer elliptischen ebenen \(C_3\) in sich beruht und alle wesentlichen Eigenschaften derselben allein aus qualitativen Gesichtspunkten ableitet. Geht man zunächst von einer \(C_2\) aus und ordnet die Schnittpunkte der durch einen beliebigen festen Punkt gehenden Sehnen einander zu, so erhält man auf \(C_2\) eine Involution \(\gamma \); das Produkt zweier \(\gamma \) gibt eine Transformation \(\pi \) erster Art der \(C_2\) in sich; die \(\pi \) bilden eine kontinuierliche abelsche Gruppe. Sucht man zu einem veränderlichen Punkt \(P\) der \(C_2\) eine Größe \(u\) derart, daß bei festgewähltem \(\pi \) \(\pi ^u\) den festen Punkt \(P_0\) der \(C_2\) nach \(P\) bringt, so sind die Ableitungen der Größen \(x(u)\), \(y(u)\) durch Untersuchung der Null- und Polstellen sofort zu ermitteln, und man findet für \(u(x)\) ein Integral, das beim Kreise den arccos liefert; seine Perioden sind sofort aus der Tatsache der Existenz einer involutorischen \(\pi \) zu bestimmen. Der gleiche Gedankengang läßt sich bei einer elliptischen \(C_3\) durchführen, indem man die abelsche Gruppe der Transformationen \(\pi \) erster Art in sich benutzt; \(u\) wird ein elliptisches Integral von \(x\), mit Hilfe dessen sich sofort das \textit{Abel}sche Theorem ergibt, aus dem in bekannter Weise das Additionstheorem der elliptischen Funktionen erschlossen wird. Auch die Eigenschaften der \( \wp \)-Funktion ergeben sich bei diesem Ausgangspunkt ohne Schwierigkeit. (IV 6 D.)
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